Verzicht: Raum für Gottes Wirken im Leben

Devotional

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Und ich habe gelernt in meinem Leben, dass manchmal so Punkte sind, wo Gott uns einlädt, bewusst auf etwas zu verzichten, weil er dadurch was noch Besseres in mein Leben, in unser Leben reinbringen will. Und wo er uns einlädt, daran erinnert uns diese Fastenzeit und deswegen lade ich dich auch damit ein, dich damit uns auf den Weg zu machen, etwas loszulassen, um etwas Neues zu empfangen. [00:38:32]

Und das Krasse war, Abraham war bereit dazu. Abraham war bereit dazu. Er hat gesagt, Gott, ich vertraue dir, ich verstehe es zwar nicht, aber ich vertraue dir, dass wenn du das von mir sagst, wenn du mich bittest, das loszulassen, dass es dann der beste Weg ist. Und um die Geschichte aufzulösen, falls du sie nicht kennst, Gott hat natürlich nicht erwartet, dass Abraham ihn jetzt wirklich tötet, auch wenn das in dem Moment für Abraham sehr real war und er bereit gewesen wäre, diesen Schritt zu tun. [00:45:03]

Und durch die Bereitschaft loszulassen, durch die Bereitschaft darauf zu verzichten, konnte unheimlicher Segen in sein Leben ausrollen. Dadurch wurde er zum Vorbild und zum Vorfahren von Milliarden Menschen nach ihm. Von Vorbild für alle Menschen, die in den Ertausenden nach ihm geglaubt haben, Juden und Christen, wird er genannt der Vater des Glaubens. [00:46:04]

Und Jesus hat gesagt, schau, das wird euch immer auf eine falsche Fährte führen. Und es ist nicht falsch, dass du gewisse Sachen hast, dass du das, das ist Teil von deinem Menschsein. Das hat auch einen gewissen Berechtigungsgrad. Aber es sollte nicht das sein, was dich effektiv leitet. Sondern wenn er in dein Leben kommt, dann sagt er, ich mache deinen Geist wieder lebendig. [00:50:31]

Und er redet von drei Sachen, wie wir lernen können, wirklich ihm immer ähnlicher zu werden. Und er nennt es den Bereich von Geben, von Beten und von Fasten. Von Geben, von Beten und von Fasten. Und das Spannende ist, er nennt nicht so, ja, das wären coole Ideen und du könntest sie vielleicht machen und damit dich ausstrecken nach mir, sondern er sagt, wenn ihr betet, wenn ihr gebt, wenn ihr fastet. [00:53:12]

Fasten durchbricht alte Muster und Abhängigkeiten in deinem Leben. Und ich habe gemerkt, wo ich vor ein paar Jahren das erste Mal wirklich so eine längere Zeit komplett auf alles Essen verzichtet und gefastet habe, wo ich gemerkt habe, wow, mein Körper wird müde und wird schwach und ich wurde manchmal genervt und ich hatte Mundgeruch. Und es sind so Sachen, wo man erstmal frustriert. [00:56:44]

Und es gibt Dinge in deinem Leben, die kannst du nur durch Fasten brechen. Wo du merkst, wow, da gibt immer wieder Sachen, Tendenzen in deinem Leben, Dinge, wo ich vielleicht hingehe, Bereiche, wo ich weiß, die sind eigentlich nicht gut, ja, aber sie haben trotzdem noch eine Power über mich und eigentlich will ich das nicht mehr. Und Fasten kann ein Weg sein, diese Dinge zu brechen. [00:55:17]

Und das Dritte ist Geben. Das Dritte ist Geben. Ich dehne mein Leben aus mit einer göttlichen Perspektive. Also ich verzichte, ich fülle mich neu von Gott und dann dehne ich mein Leben aus. Und Jesus auch redet davon, von Geben, wie wir über unser normales Geben hinaus großzügig sein können. Und wenn er von Geben redet, dann ist nicht einfach, er gibt was weg. [01:10:19]

Und wenn du mit Jesus unterwegs bist, du bist ja schon länger Teil dieser Kirche, dann weißt du, für uns ist es eine normale geistliche Übung, Disziplin und so verstehen wie Gott, dass er sagt, dass er uns einlädt, hey, es ist Standard für dich zu sagen, hey, die ersten 10 % von dem, was ich dir schenke, von deinem Einkommen, von dem, wie ich dich versorge, gib das mir zurück, gib das zurück in mein Haus, einfach als geistliches Segens - und Gesundheitsprinzip. [01:11:07]

Gott nimmt dir nicht was, ohne dir was viel Besseres zu geben. Und für mich war es, als ich bereit war, meine Vorstellung von diesem Leben, wie ich es eigentlich gern weiterleben wollte, aufzugeben, hat er gesagt, und dadurch bringe ich dich rein in den nächsten Schritt in deinem Calling. Ohne das wären wir heute nicht in Salzburg. Ohne das wäre ich nicht bereit gewesen, eine Kirche zu leiten. [01:13:59]

Gott, danke, dass du uns nicht einfach was wegnimmst, um uns was wegzunehmen, sondern dass du uns frei machen willst, dass du alle falschen Abhängigkeiten in unserem Leben, alle falschen Bindungen, die wir haben willst, killen willst, um uns in wirkliche Freiheit zu führen, um uns Leben in Fülle und Überfluss zu schenken. Danke, dass du ein guter Vater bist, der uns reichlich, überreich beschenken willst. [01:15:59]

Und Gott, zum Beginn in dieser Fastenzeit von Fasten, Beten und Geben, will ich dir ganz bewusst jetzt mein Herz hinhalten, mein Leben hinhalten und dir erlauben, dass du reinsprichst. Ich will dir sagen, alles gehört dir. Alles, was ich habe und bin. Und was immer du willst, nehmen willst jetzt in dieser Zeit, du darfst es gerne nehmen. [01:16:26]

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