Transformation Through Faith: A Journey of Redemption
Devotional
Day 1: Göttliche Eingriffe in der Dunkelheit
In den dunkelsten Momenten unseres Lebens kann Gott auf unerwartete Weise eingreifen und Wunder wirken, die unser Verständnis übersteigen. Diese göttlichen Eingriffe sind nicht nur physisch, sondern auch spirituell transformierend. Sie erinnern uns daran, dass Gott immer bei uns ist, selbst wenn wir es nicht erkennen. In der Geschichte eines Mannes und seiner Familie, die aus den Tiefen der Drogenabhängigkeit gerettet wurden, wird deutlich, wie ein solches Wunder das Leben verändern kann. Als seine Frau und sein ungeborenes Kind in Lebensgefahr schwebten, erlebte er ein Wunder, das seine Tochter zum Leben erweckte und seine Frau rettete. [04:10]
Psalm 18:28-29 (ESV): "For it is you who light my lamp; the Lord my God lightens my darkness. For by you I can run against a troop, and by my God I can leap over a wall."
Reflexion: Gibt es einen Bereich in deinem Leben, in dem du Gottes Eingreifen benötigst? Wie kannst du heute deine Augen öffnen, um seine Gegenwart inmitten deiner Herausforderungen zu erkennen?
Day 2: Die transformative Kraft des Gebets
Das Gebet ist ein mächtiges Werkzeug, das uns mit Gott verbindet und seine Gnade in unser Leben einlädt. In Momenten der Verzweiflung kann ein aufrichtiges Gebet aus tiefstem Herzen die Tür zu göttlicher Hilfe und Veränderung öffnen. Der Mann in der Geschichte erlebte, wie ein Gebet in einem Moment der Verzweiflung zu einem Wunder führte, das seine Familie rettete. Diese Erfahrung zeigt, dass das Gebet nicht nur eine Bitte um Hilfe ist, sondern auch eine Einladung an Gott, in unser Leben einzugreifen und es zu transformieren. [09:27]
Jakobus 5:16 (ESV): "Therefore, confess your sins to one another and pray for one another, that you may be healed. The prayer of a righteous person has great power as it is working."
Reflexion: Wann hast du das letzte Mal in einem Moment der Verzweiflung gebetet? Wie kannst du heute das Gebet nutzen, um Gottes Gnade in dein Leben einzuladen?
Day 3: Befreiung von den Ketten der Sucht
Die Befreiung von Sucht ist oft ein Prozess, der sowohl göttliche Intervention als auch persönliche Hingabe erfordert. In der Geschichte erlebte der Mann eine radikale Veränderung, als er während eines Drogenrausches die Stimme Gottes hörte, die ihn warnte. Diese Erfahrung führte zu seiner Befreiung von der Sucht. Doch es liegt an uns, in dieser Freiheit zu leben und sie zu bewahren. Die Geschichte zeigt, dass Gott uns in einem Augenblick von den Ketten der Sucht befreien kann, aber es erfordert auch unsere aktive Teilnahme, um in dieser Freiheit zu bleiben. [15:43]
Galater 5:1 (ESV): "For freedom Christ has set us free; stand firm therefore, and do not submit again to a yoke of slavery."
Reflexion: Gibt es eine Gewohnheit oder Sucht, von der du befreit werden möchtest? Was kannst du heute tun, um aktiv in der Freiheit zu leben, die Gott dir anbietet?
Day 4: Gnade und Vergebung als Neuanfang
Unabhängig von unseren vergangenen Fehlern und Sünden bietet Gott uns seine Gnade und Vergebung an. Diese Gnade ist nicht nur eine Befreiung von der Vergangenheit, sondern auch eine Einladung zu einem neuen Leben in Christus. In der Geschichte erlebte die Frau des Mannes ihre eigene Befreiung, als sie die Stimme Gottes hörte und von ihrer Sucht befreit wurde. Diese Erlebnisse führten das Paar zu einem neuen Leben im Glauben und zeigten, dass Gottes Gnade ein Neuanfang ist, der uns von der Vergangenheit befreit und uns in eine neue Zukunft führt. [20:42]
Epheser 1:7-8 (ESV): "In him we have redemption through his blood, the forgiveness of our trespasses, according to the riches of his grace, which he lavished upon us, in all wisdom and insight."
Reflexion: Gibt es etwas in deiner Vergangenheit, das du loslassen musst, um Gottes Gnade vollständig zu empfangen? Wie kannst du heute einen Schritt in Richtung dieses Neuanfangs machen?
Day 5: Der kontinuierliche Weg der Erneuerung
Die Erneuerung unseres Lebens ist ein kontinuierlicher Prozess, der Geduld und Vertrauen in Gottes Plan erfordert. Während einige Veränderungen sofort geschehen, erfordert die Heilung von alten Wunden und die Wiederherstellung von Beziehungen oft Zeit und Hingabe. In der Geschichte engagiert sich das Paar nun in der Arbeit mit Gefängnisinsassen und Suchtkranken, um anderen zu helfen, die gleiche Befreiung zu erfahren. Dies zeigt, dass der Weg der Erneuerung nicht nur eine persönliche Reise ist, sondern auch eine Möglichkeit, anderen zu dienen und sie zu ermutigen. [29:13]
2. Korinther 4:16-17 (ESV): "So we do not lose heart. Though our outer self is wasting away, our inner self is being renewed day by day. For this light momentary affliction is preparing for us an eternal weight of glory beyond all comparison."
Reflexion: In welchem Bereich deines Lebens benötigst du Geduld und Vertrauen in Gottes Plan? Wie kannst du heute aktiv an deiner eigenen Erneuerung arbeiten und gleichzeitig anderen auf ihrem Weg helfen?
Sermon Summary
In einer bewegenden Erzählung über die Kraft der göttlichen Intervention und die transformative Macht des Glaubens, wird die Geschichte eines Mannes und seiner Familie geteilt, die aus den Tiefen der Drogenabhängigkeit gerettet wurden. Der Mann beschreibt, wie er und seine Frau jahrelang in einem Teufelskreis aus Drogenmissbrauch und Verzweiflung gefangen waren, was zu tragischen Ereignissen wie Fehlgeburten und einem Leben in Dunkelheit führte. Doch in einem Moment der Verzweiflung, als seine Frau und sein ungeborenes Kind in Lebensgefahr schwebten, wandte er sich an Gott und erlebte ein Wunder: Seine Tochter, die tot zur Welt kam, begann zu leben, und seine Frau wurde gerettet.
Trotz dieser göttlichen Intervention dauerte es noch einige Zeit, bis der Mann eine tiefere Veränderung in seinem Herzen erlebte. In einem weiteren Moment der Verzweiflung, während eines fünftägigen Drogenrausches, hörte er eine Stimme, die ihn warnte, dass er seine Entscheidungen bereuen würde, wenn er nicht aufhörte. In diesem Augenblick wurde er plötzlich nüchtern und erkannte die Gegenwart Gottes in seinem Leben. Diese Erfahrung führte zu einer radikalen Veränderung, und er wurde von seiner Sucht befreit.
Seine Frau, die zunächst skeptisch war, erlebte zwei Tage später ihre eigene Befreiung, als sie ebenfalls die Stimme Gottes hörte und von ihrer Sucht befreit wurde. Diese Erlebnisse führten das Paar zu einem neuen Leben im Glauben, und sie engagieren sich nun in der Arbeit mit Gefängnisinsassen und Suchtkranken, um anderen zu helfen, die gleiche Befreiung zu erfahren.
Key Takeaways
1. Göttliche Intervention in der Not: In den dunkelsten Momenten unseres Lebens kann Gott eingreifen und Wunder wirken, die unser Verständnis übersteigen. Diese göttlichen Eingriffe sind oft nicht nur physisch, sondern auch spirituell transformierend, und sie erinnern uns daran, dass Gott immer bei uns ist, selbst wenn wir es nicht erkennen. [04:10]
2. Die Kraft des Gebets: Das Gebet ist ein mächtiges Werkzeug, das uns mit Gott verbindet und seine Gnade in unser Leben einlädt. In Momenten der Verzweiflung kann ein aufrichtiges Gebet aus tiefstem Herzen die Tür zu göttlicher Hilfe und Veränderung öffnen. [09:27]
3. Befreiung von Sucht: Die Befreiung von Sucht ist oft ein Prozess, der sowohl göttliche Intervention als auch persönliche Hingabe erfordert. Gott kann uns in einem Augenblick von den Ketten der Sucht befreien, aber es liegt an uns, in dieser Freiheit zu leben und sie zu bewahren. [15:43]
4. Gottes Gnade und Vergebung: Unabhängig von unseren vergangenen Fehlern und Sünden bietet Gott uns seine Gnade und Vergebung an. Diese Gnade ist nicht nur eine Befreiung von der Vergangenheit, sondern auch eine Einladung zu einem neuen Leben in Christus. [20:42]
5. Der Weg der Erneuerung: Die Erneuerung unseres Lebens ist ein kontinuierlicher Prozess, der Geduld und Vertrauen in Gottes Plan erfordert. Während einige Veränderungen sofort geschehen, erfordert die Heilung von alten Wunden und die Wiederherstellung von Beziehungen oft Zeit und Hingabe. [29:13] ** [29:13]
Es war eine extreme Situation. Ich war in einem viertägigen Drogenrausch. Also seit zwei Lächten habe ich nicht geschlafen. Die ganze Zeit vollgepumpt mit Amphetamin. Und gerade in dieser Situation ist es passiert. Im Nachhinein kann ich es nachvollziehen. Ich habe es verstanden. Es war der Moment, wo Gott interveniert hat in meinem Leben. Er hat über mein Leben geweint. Über Jahre lang hat er geweint. Denn alles, was ich hatte, das waren Dinge, die Gott nicht gefallen hatten. [00:02:50]
Deine Tochter ist tot zur Welt gekommen, aber sie fing an zu leben, so hat er es gesagt. Ihr Herz fing an zu schlagen. Und deine Frau haben wir gerade so noch retten können. Und da wusste ich, Gott hat mich erhört. Ich wusste, das war er. Ich hatte die völlige Überzeugung. Das hat an dem Tag mein Herz noch nicht verändert. Aber ich hatte die völlige Überzeugung, dass das Gott war. [00:04:14]
Das sind Situationen, wo es zu Fehlgeburten kam. Das war ja nicht das erste Mal, dass Veronika schwanger war. Ich kann mich an eine Situation erinnern, an einem, das war ein vier - oder fünftiger Drogenrausch, komplette Destruktion, Gewalt, Finsternis und Sünde. Und es kam zur Situation, wo meine Frau diese Föten, diese Fehlgeburten in Wäschekörbe geboren hat. Wir haben diese in der Toilette runtergespült und sind weiter Drogen genommen, sind weiter in den Drogenrausch geblieben. Es war eine komplette Abstraktion von Menschlichkeit. [00:08:00]
Es war ein Schock im ersten Moment, als wir dann aber aus dem Krankenhaus rauskamen. Das war, ich wusste, Gott hatte damals interveniert in diesem Krankenhaus, aber das hat mein Herz nicht verändert. Ich war kein neuer Mensch geworden. Ich wusste, was passiert war. Ich habe es realisiert, aber es war in meinem Verstand. Es war noch nicht in meinem Herz. Und so war Alina wieder zurück zu Hause. Und es war irgendwo im November. Wir haben nie aufgehört, Drogen zu nehmen. Nur es war ein bisschen weniger, als sie im Krankenhaus war. [00:11:06]
Aber als ich ins Auto eingestiegen bin, wurde ich überzeugt von der Sünde und von der Gerechtigkeit Gottes. Ich habe vor meinem geistigen Auge gesehen, als ich 2010 aus Deutschland nach Bonen zurückkam, als das alles so unschuldig anfing, als ich diese kleinen Fehlentscheidungen getroffen habe und wie sich das alles entwickelt hat. Am Anfang war es unschuldig, es waren nur Wochenenden. Später war ich der Fahrer von unserem Dealer gewesen und wir haben kiloweise Kokain und Amphetamin von Danzig nach Kosti -Gener gefahren. [00:12:58]
Ich komme an dieser Tankstelle an, völlig verheult. Ich wusste, dass ich überzeugt bin von der Sünde. Das ist etwas anderes, als wenn man liest, man ist Sünder und man muss sich bekehren, aber es ist etwas anderes, wenn der Heilige Geist dich davon überzeugt. Und wir lesen es im Evangelium, wenn der Heilige Geist kommt, dann wird er dich überzeugen von der Sünde und der Gerechtigkeit Gottes. Und das ist in diesem Augenblick passiert. Gott hatte wieder über mein Leben geweint. Aber diesmal hat er mich nicht mehr losgelassen. [00:14:14]
Ich war überzeugt von der Gegenwart Gottes. Ich war überzeugt davon, dass Jesus Christus der Weg des Lebens ist. Und dass, wenn ich mich ihm anvertraue, alles gut werden wird. Ich wusste, dass in einer Sekunde mir hat niemand das Evangelium verkündet. Ich habe es nie gelesen. Ich bin nicht religiös aufgewachsen. Ich wusste, dass er der Herr ist. Er hat mich davon überzeugt. Und ich war in einer Sekunde nüchtern. Das ist unmöglich auf einem Drohungrausch. Das ist nach Alkohol unmöglich, in einer Sekunde nüchtern zu sein. Nach Drohung ist das absurd. [00:15:49]
Und dann habe ich aber erst mal gesucht, weil ich wusste, was passiert war ungefähr. Aber ich hatte keinen religiösen Background. Also ich konnte das jetzt nicht irgendwo zuordnen. Und dann bin ich ins Internet gegangen und habe eingegeben, Gott, Mensch, Begegnung. Ich wusste nicht, was ich eingeben sollte. Ich wusste nicht mehr, dass es Zeugnis oder Bekehrungszeugnis heißt. Und dann habe ich es aber letztendlich gefunden. Auf YouTube tatsächlich einen polnischen Kanal. Und da haben Menschen berichtet davon, dass sie so etwas erlebt haben. [00:18:31]
Und dann kam am zweiten Abend, am zweiten Tag kam so eine Reflexion. Ich habe so nachgedacht. Ich bin nach Polen gekommen, habe angefangen, Drogen zu nehmen. Und habe meine Frau ja damit reingezogen. Und irgendwie ist es ja meine Schuld. Und wo ist jetzt der Sinn da drin? Wo ist der Sinn? Wieso hat Gott mich errettet? Und meine Frau sitzt im Zimmer daneben, immer noch unter Drogen und ist es nicht. Und ich habe es nicht verstanden. Aber viele Dinge müssen wir nicht verstehen, wenn wir mit Gott leben und wenn wir uns an ihn wenden. [00:20:02]
Und nach drei Tagen kam meine Frau aus diesem Zimmer raus in die Küche. Ich saß wieder vor den Zeugnissen. Ich habe weiter geschaut und dann setzte sie sich neben mich. Und ich war der Überzeugung, dass sie mich entweder gleich schlägt oder schreit. Und sie schaute sich mit mir Zeugnisse an. Und im Nachhinein sagte sie mir, ich hatte Angst. Ich dachte, du bist tatsächlich in der Überdosis. Aber ich habe dann zu Gott gefragt, als ich in diesem Zimmer war und dich beobachtet habe, habe ich gesagt, Gott, bist du das wirklich? Hast du das gemacht? Was wird jetzt aus uns? [00:21:22]
Ja, wir können es nicht erklären. Wir arbeiten mittlerweile auch in einer Stiftung, die SNAP heißt. Die sich halt mit Gefängnisinsassen beschäftigt. Und mit Drogenabhängigen, Alkoholabhängigen. Und ich habe immer sehr viel Ehrfurcht dazu, wenn ich mit Menschen spreche, die auch in einer Sucht sind. Und es ist manchmal so, dass Gott dich auf gewisse Art und Weise aus bestimmten Dingen rausreißt. Und bei uns waren es die Drogen. Denn es war etwas, ich weiß das für mich selbst. Bei meiner Frau vielleicht wäre es anders. Sie sagt es von sich selbst auch. Sie hätte keine Chance aufzuhören von sich selbst. [00:23:00]
Aber wenn die Bibel sagt, mit Erneuer, das heißt ja nicht, dass du die Vergangenheit zurückschraubst. Das klappt nicht, sondern dass du deinen Gedanken gut änderst. Und so ist es auch in dem Fall. Und gerade durch den Prozess des Schuldenabbaus, so wie es im Moment ist, hat der Herr uns sehr gesegnet. Im ersten Jahr hatte ich einen ganz normalen Job. Ich war Vater in einem Tierheim und das war nicht immer leicht. Ich hatte mega, mega Schulden. Und es war aber eine andere Einstellung. Ich bin vorher von Schulden weggelaufen. Ich habe Schulden gemacht und habe sie nicht abbezahlt. [00:26:06]