Jesus ruft jeden dazu auf, sich selbst zu verleugnen, sein Kreuz auf sich zu nehmen und ihm nachzufolgen. Das bedeutet, dass du deine eigenen Wünsche und Vorstellungen zurückstellst und Jesus zum Mittelpunkt deines Lebens machst. Es ist kein Ruf zur Selbstaufgabe oder zum Roboter-Dasein, sondern zur bewussten Entscheidung, Gottes Willen über den eigenen zu stellen. In diesem Prozess stirbt das alte Ich Stück für Stück, damit du immer mehr wie Jesus wirst. Es geht darum, alles, was nicht mit Gott übereinstimmt, loszulassen und zu sagen: „Dein Wille geschehe, nicht meiner.“ [01:25]
Matthäus 16,24 (LUT): Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
Reflection: Gibt es heute einen Bereich in deinem Leben, in dem du deinen eigenen Willen über Gottes Willen stellst? Was würde es konkret bedeuten, Jesus in diesem Bereich an die erste Stelle zu setzen?
Viele denken, Nachfolge Jesu bedeute, eine schwere Last zu tragen, doch Jesus selbst sagt, dass sein Joch sanft und seine Last leicht ist. Er lädt alle ein, die mühselig und beladen sind, zu ihm zu kommen und bei ihm Ruhe zu finden. Die Last, die Jesus gibt, ist nicht erdrückend, sondern befreiend, weil er selbst mitträgt. Du musst nicht aus eigener Kraft kämpfen oder dich abmühen, sondern darfst erleben, wie Jesus dich entlastet und dir Frieden schenkt, selbst wenn du dich schwach fühlst. [04:16]
Matthäus 11,28-30 (LUT): Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Reflection: Wo fühlst du dich gerade besonders belastet? Wie könntest du heute ganz praktisch Jesus diese Last abgeben und seine Ruhe empfangen?
Jesus macht deutlich, dass Nachfolge mehr ist als das Einhalten von Geboten – es geht darum, was dein Herz wirklich festhält. Der reiche Jüngling hielt sich an alle Gebote, aber sein Herz hing an seinem Besitz. Jesus fordert heraus, alles loszulassen, was wichtiger ist als er selbst, und den Schatz im Himmel zu suchen. Es geht darum, ehrlich zu prüfen, woran dein Herz hängt, und bereit zu sein, alles für Jesus aufzugeben, damit er an erster Stelle steht. [19:50]
Matthäus 6,20-21 (LUT): Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
Reflection: Was ist heute dein größter Schatz? Gibt es etwas, das du Jesus noch nicht ganz anvertraut hast, weil es dir wichtiger ist als er?
Nachfolge bedeutet nicht, dass du alles aus eigener Kraft schaffen musst. Jesus weiß um deine Kämpfe, deine Ängste und deine Schwächen. Er lädt dich ein, ihm deine Lasten und Struggles zu bringen – sei es Menschenfurcht, Zweifel oder das Festhalten an Dingen, die dich von ihm trennen. Jesus ist der Stärkere am Joch, der mit dir geht und dir hilft, das Herz immer wieder neu auf ihn auszurichten. Du darfst ihn bitten, dir zu helfen, ihn an die erste Stelle zu setzen und deine Herausforderungen zu überwinden. [23:00]
Psalm 55,23 (LUT): Wirf dein Anliegen auf den HERRN; der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen.
Reflection: Welche konkrete Last oder welcher Kampf beschäftigt dich gerade? Wage es heute, Jesus ganz ehrlich darum zu bitten, dir beim Tragen und Überwinden zu helfen.
Gottes Gnade ist kein Freifahrtschein, um weiter in der Sünde zu leben, sondern ein kostbares Geschenk, das zur Umkehr und Nachfolge ruft. Es ist keine „billige Gnade“, die Sünde verharmlost, sondern eine teure Gnade, die Jesus am Kreuz für dich errungen hat. Sie lädt dich ein, ehrlich deine Schuld zu bekennen, Vergebung zu empfangen und dich immer wieder neu auf den Weg mit Jesus zu machen. Du bist nicht mehr Sklave der Sünde, sondern darfst in Freiheit und mit neuer Kraft leben, weil Jesus alles für dich vollbracht hat. [28:26]
Römer 6,1-2 (LUT): Was sollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben?
Reflection: Gibt es einen Bereich, in dem du Gottes Gnade als selbstverständlich genommen hast? Wie könntest du heute einen Schritt der echten Umkehr und Dankbarkeit für Jesu Opfer gehen?
Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie sehr Gott in unserer Gemeinschaft wirkt und wie viele Menschen sich auf den Weg gemacht haben, Jesus nachzufolgen. Im Zentrum steht die Einladung Jesu aus Matthäus 16,24: „Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.“ Diese Worte sind keine leeren Floskeln, sondern eine radikale Einladung, das eigene Leben neu auszurichten. Nachfolge bedeutet, sich selbst zurückzustellen, das Kreuz auf sich zu nehmen und Jesus an die erste Stelle zu setzen – nicht als Last, die erdrückt, sondern als Weg in die Freiheit.
Das Kreuz ist für Christen weltweit das Symbol schlechthin. Doch was bedeutet es persönlich? Jeder trägt einen unsichtbaren Rucksack voller Steine – Sünden, Fehler, Lasten, die uns von Gott trennen. Jesus nimmt uns diese Last ab, wenn wir ihm vertrauen. Seine Einladung ist nicht, noch mehr zu schleppen, sondern die untragbare Last der Sünde bei ihm abzugeben. Er schenkt uns Ruhe für unsere Seelen, weil er selbst die Last getragen hat, die wir nicht tragen können.
Doch Nachfolge ist mehr als nur ein einmaliges Ja. Es ist ein täglicher Prozess, in dem wir lernen, Jesus an die erste Stelle zu setzen. Das bedeutet, eigene Wünsche, Pläne und Sicherheiten loszulassen, wie beim reichen Jüngling, der an seinem Besitz hing. Es geht darum, Schätze im Himmel zu sammeln und das Herz immer wieder neu auf Jesus auszurichten. Das ist oft ein Kampf gegen die eigene Bequemlichkeit, gegen Menschenfurcht, gegen das Festhalten an Dingen, die uns wichtiger sind als Gott.
Nachfolge bringt auch Leid und Konfrontation mit sich. Wer der Wahrheit folgt, wird auf Widerstand stoßen – so wie Jesus verspottet und abgelehnt wurde. Doch er ist es, der mit uns im Joch geht, der die Hauptlast trägt und uns durchträgt. Es gibt keine billige Gnade: Jesus vergibt nicht einfach Sünde, sondern dem Sünder, der umkehrt. Gnade ist ein Geschenk, das uns verändert und uns befähigt, Jesus ähnlicher zu werden.
Am Ende bleibt die Einladung: Gib deine Lasten Jesus ab, lass dich von ihm tragen, und bitte ihn, dein Herz immer wieder neu auf ihn auszurichten. In der Nachfolge liegt echte Freiheit, weil Jesus der ist, der alles trägt und uns nie allein lässt.
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