Maria's Faith: Embracing God's Will with Trust
Summary
In dieser Predigt wird die Geschichte von Maria und dem Engel Gabriel aus dem Lukasevangelium betrachtet. Der zentrale Gedanke ist die Bereitschaft, sich dem Willen Gottes zu unterwerfen, so wie Maria es tat, als sie die Botschaft des Engels annahm. Maria, eine junge Frau, die verlobt war, stellte Fragen, als der Engel ihr verkündete, dass sie den Sohn Gottes gebären würde. Ihre Fragen zeigen, dass es in Ordnung ist, mit Gott im Gespräch zu bleiben und Fragen zu stellen, wenn wir seinen Willen nicht verstehen. Doch letztlich akzeptierte Maria den göttlichen Plan mit den Worten: „Möge alles, was du gesagt hast, wahr werden und mir geschehen.“
Diese Haltung der Hingabe und des Vertrauens wird mit der Geschichte des reichen jungen Mannes aus Lukas 18 verglichen, der nicht bereit war, alles aufzugeben, um dem Ruf Jesu zu folgen. Es wird betont, dass es schwer ist, in das Reich Gottes zu kommen, wenn man an weltlichen Dingen hängt. Der Aufruf ist, sich unter die starke Hand Gottes zu demütigen und alle Sorgen bei ihm abzulegen, denn er sorgt für uns.
Die Predigt endet mit der Einladung, sich Gott als Gefäß zur Verfügung zu stellen, damit er Großes in unserem Leben tun kann. Es wird betont, dass das Evangelium unverändert bleibt und dass die Entscheidung, Gott zu folgen, die beste ist, die man treffen kann. Abschließend wird das Abendmahl als Erinnerung an das Opfer Jesu gefeiert, mit der Einladung, eine Berührung des Herrn zu erwarten.
Key Takeaways:
1. Fragen sind erlaubt: Maria stellte dem Engel Fragen, als sie die Botschaft erhielt, dass sie den Sohn Gottes gebären würde. Dies zeigt, dass es in Ordnung ist, mit Gott im Gespräch zu bleiben und Fragen zu stellen, wenn wir seinen Willen nicht verstehen. Gott schätzt unsere Ehrlichkeit und unser Streben nach Verständnis. [10:36]
2. Glaube und Vertrauen: Maria akzeptierte den Plan Gottes mit den Worten: „Möge alles, was du gesagt hast, wahr werden und mir geschehen.“ Diese Haltung des Vertrauens und der Hingabe ist ein Vorbild für uns, wie wir uns dem Willen Gottes unterwerfen können, auch wenn wir nicht alle Details verstehen. [16:40]
3. Loslassen von weltlichen Bindungen: Die Geschichte des reichen jungen Mannes zeigt, wie schwer es ist, in das Reich Gottes zu kommen, wenn man an weltlichen Dingen hängt. Es ist eine Einladung, unsere Prioritäten zu überdenken und bereit zu sein, alles aufzugeben, um dem Ruf Jesu zu folgen. [18:35]
4. Demut und Hingabe: Sich unter die starke Hand Gottes zu demütigen bedeutet, alle Sorgen bei ihm abzulegen und ihm zu vertrauen, dass er für uns sorgt. Diese Demut öffnet den Weg für Gottes Erhöhung zur rechten Zeit. [22:01]
5. Bereitschaft, ein Gefäß zu sein: Die Einladung, sich Gott als Gefäß zur Verfügung zu stellen, ermutigt uns, offen für das zu sein, was Gott in unserem Leben tun möchte. Es ist eine Entscheidung, die beste ist, die man treffen kann, und führt zu einem erfüllten Leben im Dienst Gottes. [24:41]
Youtube Chapters:
[00:00] - Welcome
[03:11] - Einleitung und Zeugnis
[07:21] - Verkündigung der Geburt Jesu
[10:36] - Marias Fragen und Vertrauen
[14:18] - Elisabeths Glaube als Ermutigung
[16:40] - Marias Hingabe an Gottes Willen
[18:35] - Der reiche junge Mann und das Reich Gottes
[22:01] - Demut unter Gottes Hand
[24:41] - Einladung, ein Gefäß Gottes zu sein
[26:51] - Persönliches Zeugnis des Predigers
[28:43] - Segen und Gebet
[30:47] - Einführung zum Abendmahl
[32:00] - Abendmahl und Erinnerung an Jesu Opfer
Study Guide
### Bible Study Discussion Guide
#### Bible Reading
- Lukas 1:26-38
- Lukas 18:18-27
- 1. Petrus 5:6-7
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#### Observation Questions
1. Welche Fragen stellte Maria dem Engel Gabriel, als sie die Botschaft erhielt, dass sie den Sohn Gottes gebären würde? Warum sind diese Fragen wichtig? [10:36]
2. Wie reagierte Maria auf die Ankündigung des Engels, und was sagt das über ihren Glauben und ihr Vertrauen aus? [16:40]
3. Was lehrte Jesus über die Schwierigkeit für einen Reichen, in das Reich Gottes zu kommen, und wie reagierten die Jünger darauf? [18:35]
4. Was bedeutet es laut 1. Petrus 5:6-7, sich unter die starke Hand Gottes zu demütigen? [22:01]
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#### Interpretation Questions
1. Warum ist es wichtig, dass Maria ihre Fragen nicht unterdrückte, sondern im Gespräch mit Gott blieb? Was lehrt uns das über den Umgang mit unseren eigenen Zweifeln? [10:36]
2. Inwiefern ist Marias Antwort auf den Engel ein Beispiel für Hingabe und Vertrauen? Wie können wir diese Haltung in unserem eigenen Leben nachahmen? [16:40]
3. Was bedeutet es, weltliche Bindungen loszulassen, um dem Ruf Jesu zu folgen? Wie können wir erkennen, wenn wir an solchen Bindungen festhalten? [18:35]
4. Wie kann die Aufforderung, sich unter die starke Hand Gottes zu demütigen, unser tägliches Leben beeinflussen? Welche Sorgen könnten wir bei Gott ablegen? [22:01]
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#### Application Questions
1. Gibt es in deinem Leben Fragen oder Zweifel, die du Gott stellen möchtest? Wie kannst du im Gebet mit Gott im Gespräch bleiben, um Klarheit zu finden? [10:36]
2. In welchen Bereichen deines Lebens fällt es dir schwer, Gottes Plan zu vertrauen? Was kannst du tun, um mehr Vertrauen und Hingabe zu entwickeln, wie Maria es tat? [16:40]
3. Welche weltlichen Bindungen könnten dich davon abhalten, dem Ruf Jesu zu folgen? Was wäre ein erster Schritt, um diese Bindungen zu lösen? [18:35]
4. Welche Sorgen trägst du derzeit mit dir herum, die du bei Gott ablegen könntest? Wie kannst du diese Woche aktiv daran arbeiten, diese Sorgen Gott zu übergeben? [22:01]
5. Bist du bereit, dich Gott als Gefäß zur Verfügung zu stellen, damit er Großes in deinem Leben tun kann? Welche Schritte könntest du unternehmen, um diese Bereitschaft zu zeigen? [24:41]
6. Wie kannst du in deinem Alltag demütig bleiben und Gottes Führung suchen, besonders in schwierigen Zeiten? [22:01]
7. Welche Rolle spielt das Abendmahl in deinem Glaubensleben, und wie kannst du es als Erinnerung an Jesu Opfer in deinem Alltag integrieren? [30:47]
Devotional
Day 1: Fragen als Ausdruck des Glaubens
In der Geschichte von Maria und dem Engel Gabriel zeigt sich, dass es in Ordnung ist, Fragen zu stellen, wenn wir Gottes Willen nicht verstehen. Maria, eine junge Frau, die verlobt war, stellte dem Engel Fragen, als er ihr verkündete, dass sie den Sohn Gottes gebären würde. Diese Fragen sind ein Ausdruck ihres Glaubens und ihres Wunsches, Gottes Plan zu verstehen. Gott schätzt unsere Ehrlichkeit und unser Streben nach Verständnis, und er lädt uns ein, im Gespräch mit ihm zu bleiben, auch wenn wir nicht alle Antworten sofort erhalten. [10:36]
Lukas 1:34-35 (ESV): "Und Maria sprach zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden."
Reflexion: Welche Fragen hast du derzeit an Gott, und wie kannst du diese in einem ehrlichen Gebet vor ihn bringen?
Day 2: Vertrauen in Gottes Plan
Maria akzeptierte den Plan Gottes mit den Worten: „Möge alles, was du gesagt hast, wahr werden und mir geschehen.“ Diese Haltung des Vertrauens und der Hingabe ist ein Vorbild für uns, wie wir uns dem Willen Gottes unterwerfen können, auch wenn wir nicht alle Details verstehen. Ihr Vertrauen zeigt, dass wir uns auf Gottes Weisheit und Güte verlassen können, selbst wenn der Weg unklar ist. Diese Hingabe erfordert Mut und die Bereitschaft, sich von Gott führen zu lassen, auch wenn es bedeutet, das Unbekannte zu betreten. [16:40]
Sprüche 3:5-6 (ESV): "Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen."
Reflexion: Gibt es einen Bereich in deinem Leben, in dem du zögerst, Gott zu vertrauen? Wie kannst du heute einen Schritt des Vertrauens wagen?
Day 3: Loslassen von weltlichen Bindungen
Die Geschichte des reichen jungen Mannes zeigt, wie schwer es ist, in das Reich Gottes zu kommen, wenn man an weltlichen Dingen hängt. Diese Erzählung fordert uns auf, unsere Prioritäten zu überdenken und bereit zu sein, alles aufzugeben, um dem Ruf Jesu zu folgen. Es ist eine Einladung, die Dinge, die uns von Gott trennen, loszulassen und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt. Der reiche junge Mann konnte sich nicht von seinem Besitz trennen, was ihm den Eintritt in das Reich Gottes erschwerte. [18:35]
Matthäus 6:19-21 (ESV): "Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motten und Rost zerstören und wo Diebe einbrechen und stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost zerstören und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein."
Reflexion: Welche weltlichen Bindungen halten dich zurück, und wie kannst du heute beginnen, sie loszulassen, um näher bei Gott zu sein?
Day 4: Demut unter Gottes Hand
Sich unter die starke Hand Gottes zu demütigen bedeutet, alle Sorgen bei ihm abzulegen und ihm zu vertrauen, dass er für uns sorgt. Diese Demut öffnet den Weg für Gottes Erhöhung zur rechten Zeit. Es ist ein Akt des Glaubens, unsere Lasten und Sorgen Gott zu übergeben und darauf zu vertrauen, dass er in seiner Weisheit und Liebe für uns sorgt. Diese Haltung der Demut erfordert, dass wir unsere eigenen Vorstellungen und Pläne loslassen und uns Gottes Führung anvertrauen. [22:01]
1. Petrus 5:6-7 (ESV): "Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr alle eure Sorgen auf ihn werft, denn er sorgt für euch."
Reflexion: Welche Sorgen kannst du heute bewusst in Gottes Hände legen, und wie kannst du ihm vertrauen, dass er sich darum kümmert?
Day 5: Bereitschaft, ein Gefäß Gottes zu sein
Die Einladung, sich Gott als Gefäß zur Verfügung zu stellen, ermutigt uns, offen für das zu sein, was Gott in unserem Leben tun möchte. Es ist eine Entscheidung, die beste ist, die man treffen kann, und führt zu einem erfüllten Leben im Dienst Gottes. Diese Bereitschaft bedeutet, dass wir uns von Gott formen und gebrauchen lassen, um seine Pläne zu verwirklichen. Es erfordert Mut und Hingabe, sich Gott hinzugeben und ihm zu erlauben, durch uns zu wirken. [24:41]
2. Timotheus 2:20-21 (ESV): "In einem großen Haus gibt es nicht nur Gefäße aus Gold und Silber, sondern auch aus Holz und Ton, und die einen sind zur Ehre, die anderen zur Unehre. Wenn nun jemand sich von diesen reinigt, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich dem Hausherrn, zu jedem guten Werk bereitet."
Reflexion: In welchem Bereich deines Lebens kannst du dich heute Gott als Gefäß zur Verfügung stellen, damit er durch dich wirken kann?
Quotes
Und dann kommt, Maria antwortete, ich, bin die Dienerin des Herrn und beuge mich seinem Willen. Möge alles, was du gesagt hast, wahr werden und mir geschehen. Darauf verließ der Engel sie. [00:09:24] (20 seconds)
Und so ist es wichtig, dass auch du und ich mit unserem himmlischen Vater, mit Jesus, mit dem Heiligen Geist im Gespräch sind und im Gespräch bleiben. Lieben diejenigen von euch, die die Bibel ein bisschen besser kennen, die wissen, dass im Johannes Kapitel 3, da ist die Geschichte von Nicodemus, diesem Theologen. [00:11:58] (34 seconds)
Jetzt kommt der alles entscheidende Punkt, wo wir lernen können. Und was steht dort? Ich bin die Dienerin des Herrn. beuge mich seinem Willen. Möge alles, was du gesagt hast, geschert. Ist das nicht grossartig? Diese junge Frau, sie war verlobt, damals war das wie verheiratet. [00:15:58] (46 seconds)
Damit ihr den Kontext ein bisschen im Zusammenhang versteht, dort Lukas 18, 27 geht es darum, wie kommt ein Reicher ins Reich Gottes? Ich sage es so, jemand, der wirklich viel Geld hat, aber auch an diesem Geld hängt. reicher, junger Mann. Und er hatte alles getan, was man tun kann. [00:17:14] (34 seconds)
Und trotzdem verschweigt uns die Bibel diesen Kampf nicht im Garten Gezehmer. Ich möchte eigentlich abschliessen mit einem Vers jetzt noch aus 1. Petrus. Und dort steht, beugt, oder man könnte auch sagen, demütigt euch also unter die starke Hand Gottes. [00:20:33] (30 seconds)
Dann wird er euch erhöhen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Und legt alle eure Sorgen bei ihm ab, denn er sorgt für euch. Es fängt dort an, wo du und ich, wo wir uns beugen unter dem Willen Gottes. So war es bei Maria. Die hatte wahrscheinlich ganz andere Vorstellungen. [00:21:17] (44 seconds)
Nur du kannst für dein Leben entscheiden und sagen, ja, Herr. Das kann ich nicht tun für dich. Aber ich habe innerlich in mir eine große Sehnsucht. damals vor 27 Jahren, als ich beruflich umgestiegen bin, habe ich dem Herrn versprochen und gesagt, ich will gehorsam sein. [00:26:01] (37 seconds)
Ich möchte einfach dort voraus noch sagen, alle diejenigen, die Jesus ihr Leben übergeben haben, anvertraut sind, herzlich eingeladen, dieses Mahl zu nehmen. an Jesus denken, an das, was er getan hat für uns. verkünden damit auch den Tod des Herrn. er wiederkommt. [00:30:50] (32 seconds)
Und sprach, dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Das tut, so oft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn so oft ihr von diesem Brot esst und von dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn. Und dann? Amen. [00:32:06] (14 seconds)
Amén. Und lasst uns warten aufeinander, wir werden dann das Brot und diesen Wein oder Traubensaft nehmen, wenn es ausgeteilt ist. Und ich möchte dir auch sagen, erwarte vom Herrn eine Berührung. Wir wissen, das Brot wird auch gebraucht für Heilung, seine Kinder. [00:32:50] (24 seconds)