Living Fruitfully Through Connection with Jesus

Devotional

Sermon Summary

Sermon Clips

Ich habe das gelesen, plötzlich ist mir bewusst geworden, wie sehr Jesus sein ganzes Leben immer wieder auf den Vater ausgerichtet hat. Wie sehr er davon motiviert war, dass sein Vater, die Herrlichkeit Gottes, seines Vaters bekannt wird. Dass die Leute erfahren und erleben, wie gut sein Vater ist. [00:02:04]

Das heißt, alles was in unserem Leben entsteht, aus dieser Verbindung zu Jesus, hat am Ende das Ziel, dass Gott der Vater groß rauskommt. Dass sein Name verherrlicht wird. Dass Menschen in unserem Umfeld, durch unser Leben, durch das, was entsteht in unserem Leben, die Frucht entsteht, dass sie erkennen, wie gut dieser Gott ist. Wie liebevoll dieser Vater ist. [00:02:33]

Es geht nicht um mich, damit ich ein schöneres Leben habe und glücklicher bin und tolle Früchte vorweisen kann, sondern diese Früchte sollen mein Vater verherrlichen, to my father's glory. Und ich mich beeindruckt, diese Demut, die Jesus sogar hatte, zu sagen, hey, es geht nicht um mich, sondern all die Werke, die ich tue, all die Wunder, die ich vollbringe, all die Predigten, die ich halte, Bergpredigt etc. All das dient, dass mein Vater verherrlicht wird. [00:03:03]

Und der Weinstock ist ja die Quelle der Kraft und des Lebens, das in die Rebe hineinfließt. Und jeder von uns hängt irgendwo dran, jeder von uns hängt seine Identität, seinen Wert, seine Bestätigung, seine Energie und Kraft, irgendwoher hängen wir uns dran. Und daraus beziehen wir unser Leben, daraus entsteht und das formt unser Leben. Und dementsprechend ist die Frucht, die in unserem Leben hervorkommt. [00:04:09]

Jesus sagt, an den Früchten werdet ihr sie erkennen. Das heißt, es gibt auch andere Dinge, an die wir uns hängen können, unser Leben, unsere Identität, aus der wir Kraft und Leidenschaft ziehen. Aber die Frage ist, ob das wirklich gesund ist, ob das wirklich echt ist, ob das nachhaltig ist. Jesus sagt, ich bin der wahre Weinstock. [00:04:33]

Meine Aufgabe ist es, nicht Frucht zu produzieren und mich anzustrengen und zu leisten, damit irgendwie Frucht entsteht, sondern meine Aufgabe ist es, darauf zu achten, dass ich verbunden bleibe mit Jesus, dass ich nahe an seinem Herzen gehe, dass ich seiner Stimme Raum gebe, dass ich der Beziehung zu ihm Raum gebe in meinem Leben, dass ich in seinem Wort bin, seine Gebote auf mein Herz nehme und die Frucht, die entsteht, die kommt automatisch. Es ist nicht ein Ergebnis von Anstrengung und Leistung, sondern meine Aufgabe ist es, verbunden mit Jesus zu bleiben. [00:06:01]

Er kommt nicht einfach in dein Leben und wütet und macht alles rum, sondern er beschneidet sorgfältig. Und diese Phase der Beschneidung ist auch nicht unbedingt die, die immer mehr mega Spaß macht. Weil die Phase des Frühlings und des Sommers und des Herbst, wo Wachstum ist und Erntezeit ist. Die macht Spaß, aber wenn du zurückgeschnitten wirst oder auch mal eine Winterzeit da ist, die macht keinen Spaß, aber Gott hat einen Plan dahinter. Er beschneidet sorgfältig. [00:07:27]

Es ist dieser Prozess, wo ungesunde Dinge abgeschnitten werden, wo Kraft in unserem Leben in etwas hineinfließt, was keine gesunde Frucht bringt. Gott schneidet es zurück. Er reinigt uns. Und reinigen ist etwas, was wir eigentlich immer wieder brauchen, was zu unserem Leben dazugehört. [00:08:01]

Gesundheit entsteht ja dadurch, dass wir etwas aufnehmen in uns und dass wir etwas verarbeiten in uns. Das heißt, Gesundheit hat diesen Aspekt, dass ich in einem Prozess drin bin und darauf achte, was nehme ich zu mir und was scheide ich aus. Und das hört irgendwie nie auf. [00:08:19]

Unsere Seele nimmt häufig ganz viel Ungesundes, Giftiges auf. Wir brauchen einen gesunden Prozess, wo wir das verarbeiten und auch wieder loswerden. Auch für uns als Gemeinde ist es wichtig, immer wieder einen Detox -Prozess durchzumachen. [00:09:34]

Und ich glaube zutiefst und ich bin dankbar, es hat mich wie nochmal extrem bestätigt die letzten Wochen, wie wichtig das ist, in dieser Balance zu sein. Weil Marko bedeutet die große Vision nach außen, wir wollen Menschen erreichen und die Kirche muss wachsen und groß werden und wunderbar. Und die kleine Mikro -Perspektive heißt aber, der Einzelne ist genauso ganz zentral, dass der Einzelne aufblühen kann in seiner Nachfolge zu Jesus. Und beides muss in einer Kirche, damit sie sich nachhaltig, gesund entwickeln kann, in einem Gleichgewicht sein. [00:10:22]

Und wenn du nur die Marko -Perspektive betonst oder diesen Unterschied dir gar nicht bewusst bist, dann pusht du die Kirche auf Größe und auf Wachstum und Kirche wird zu einem System, in dem Menschen dienen, um das System groß zu machen. Und dann wird eine Kirche nicht mehr gesund. [00:10:50]

Deswegen braucht es immer wieder diese Ausgewogenheit zwischen der Mikro - und der Marko -Perspektive. [00:11:30]

Jesus sagt, ihr seid schon rein. Um des Wortes willen, im Vers 3, dass ich zu euch geredet habe. Ich meine, wenn man kurz überlegt, für uns macht der Vers Sinn, weil wir sagen, ja, Jesus ist am Kreuz gestorben und ich habe meine Schuld bekannt und ich empfange Vergebung. Und das Blut Jesu reinigt mich von jeder Ungerechtigkeit. Aber Jesus sagt diese Worte zu seinen Jüngern, obwohl er noch nicht gestorben ist am Kreuz. Er sagt, ja, aber ihr seid schon rein. [00:12:06]

Hat auch damit etwas zu tun, dass wir erkennen, die Reinheit, die Gott in uns sieht und die er uns zuspricht, ist unabhängig von unseren Werken und unserer Leistung, sondern aufgrund dessen, was Jesus am Kreuz vollbracht hat. [00:13:38]

Und häufig ist in der Bibel genau das ein Bild, der Staub der Erde, der Dreck dieser Erde, der an uns irgendwie...kleben bleibt, ist häufig ein Bild für die Sünde. Für Dinge in unserem Leben, die wir aufschnappen, Prägungen dieser Welt, in der wir leben, wo wir mit dieser Welt in Berührung kommen. Und dieser Dreck dieser Welt sich an uns haftet. Und Jesus sagt, deswegen ist es wichtig, dass ihr immer wieder einander die Füße wirscht. [00:15:24]

Get -Free ist ein Angebot, was Gott uns macht, wo wir erneuert werden und immer wieder erfahren und erleben, was Jesus am Kreuz vollbracht hat. [00:16:12]

Jesus sagt ja auch, wir sollen einander die Füße waschen. So wie ich euch die Füße gewaschen habe, wie ich euch gedient habe, dient einander in genau diesem Prozess. Ihr braucht einander, sagt Jesus. Und das ist genau das, wenn wir mit unseren Freunden, mit unserer Live -Gruppe in einer Vertrauensperson zusammenkommen, bekennen, erkennen, bekennen, vom Alten lösen, das Neue annehmen, anders handeln und somit den Staub, den Straßenstaub, den Dreck dieser Welt von uns abwaschen lassen. Das ist ein riesen Privileg. [00:30:21]

Eine Schlüsselrolle dafür spielt der Heilige Geist. Jesus sagt, ich gebe euch den Heiligen Geist als euren Beistand, Ratgeber und Tröster und er wird euch überführen von Schuld, von Dingen in eurem Leben, die nicht richtig sind. Er ist es der, der seinen Finger drauf legt. Deswegen get free mit dem Heiligen Geist. Das ist so entscheidend und so wunderbar, wenn du merkst, dass der Geist Gottes hier mit dabei ist. [00:30:52]

Das erste Thema war erst sein, dann tun, dass wir aus dem Sein vor Gott und mit Gott, dass daraus das Tun für Gott entsteht. Das Tun für Jesus soll aus dem Sein vor Jesus herausfließen. Das Sein vor Gott trägt das Tun. Für Gott. [00:32:24]

Geistliche Fülle zeigt sich in einem gesunden Gleichgewicht zwischen dem Sein vor Gott und dem Tun für Gott. [00:33:05]

Welche Frucht kommt aus meinem Leben mit Jesus hervor? Ist es nachhaltige Frucht? Also wir können ja viel religiösen Aktivismus betreiben, aber ist es wirklich nachhaltige Frucht? Ist es eine Frucht, die entstanden ist aus der Liebe, aus der Verbindung zu Jesus? Das ist entscheidend. [00:33:41]

Die Ehrfurcht vor Gott zu lernen, zu sehen, da gibt es Elemente in meinem Leben, die mich zerstören. Mein Körper, meine Seele, meine Beziehungen, die meine Familie, meine Ehe zerstören. Und ich beginne, wie die Bibel sagt, die Furcht des Herrn bedeutet, das Böse zu hassen, weil das Böse das zerstört, was ich liebe und was mir wertvoll ist. [00:34:04]

Ein Kernmerkmal emotional gesunder Nachfolge ist ein theologisches und praktisches Verständnis für unsere Grenzen. Wo gibt es Grenzen, die ich annehmen darf? Wo gibt es Grenzen, die ich aufrichten muss? Und wo gibt es Grenzen, die ich überwinden muss? [00:35:32]

Es soll einfach dein Moment sein mit Jesus, mit dem Heiligen Geist und es soll etwas sein, was wir immer wieder lernen zu praktizieren, damit wir emotional und geistlich gesund Jesus nachfolgen können. [00:37:10]

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