Wahre geistliche Frucht entsteht aus der tiefen, lebendigen Verbindung mit Jesus, dem wahren Weinstock, und nicht aus eigener Anstrengung oder Leistung. Jeder Mensch sucht nach einer Quelle für Identität, Wert und Kraft, doch nur in der Beziehung zu Jesus finden wir eine gesunde, nachhaltige Grundlage für unser Leben. Die Frucht, die aus dieser Verbindung wächst, ist ein sichtbares Zeichen für Gottes Wirken und macht die Güte des Vaters in unserem Umfeld erfahrbar. Es geht nicht darum, sich zu beweisen oder religiöse Werke zu produzieren, sondern darum, in der Nähe zu Jesus zu bleiben und aus seiner Liebe zu leben. [03:54]
Johannes 15,1-8 (Luther 2017):
1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe.
3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.
7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.
8 Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.
Reflection: Woher beziehst du heute deine Identität und Kraft – gibt es Bereiche, in denen du dich an andere „Weinstöcke“ hängst, statt an Jesus? Wie kannst du heute ganz bewusst deine Verbindung zu Jesus suchen und stärken?
Gott beschneidet und reinigt uns sorgfältig, damit wir gesunde, nachhaltige Frucht bringen können; dieser Prozess ist manchmal schmerzhaft, aber immer von seiner Liebe und Fürsorge geprägt. Wie ein Weingärtner, der seine Reben zurückschneidet, entfernt Gott ungesunde oder kraftlose Bereiche in unserem Leben, um Raum für neues Wachstum zu schaffen. Diese Zeiten der Reinigung sind nicht immer angenehm, doch sie sind notwendig, damit unser Leben nicht von Giftstoffen oder Unnützem belastet wird. Gesundheit – geistlich wie körperlich – entsteht durch einen ständigen Prozess von Aufnehmen und Loslassen, von Wachstum und Reinigung. [08:39]
Hebräer 12,10-11 (Luther 2017):
10 Denn jene haben uns gezüchtigt für wenige Tage nach ihrem Gutdünken; dieser aber zu unserem Besten, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden.
11 Alle Züchtigung aber scheint uns für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübt sind.
Reflection: Gibt es heute einen Bereich in deinem Leben, in dem du Gottes „Beschneidung“ oder Reinigung spürst? Wie könntest du dich bewusst auf diesen Prozess einlassen und Gott vertrauen, dass er es gut mit dir meint?
Unsere Reinheit vor Gott gründet sich nicht auf unsere Leistung, sondern auf das, was Jesus für uns getan hat – und wird durch sein Wort und die gegenseitige Ermutigung in der Gemeinschaft immer wieder erneuert. Jesus spricht seinen Jüngern zu, dass sie schon rein sind, weil sie seine Worte aufgenommen haben, auch wenn sie noch Fehler machen. Wie beim Füßewaschen zeigt er, dass wir immer wieder den „Staub“ des Alltags abwaschen und einander helfen dürfen, frei zu werden. Dieser Lebensstil des Get-Free ist ein Geschenk, das wir in der Gemeinschaft und im Hören auf den Heiligen Geist praktizieren dürfen. [15:24]
Johannes 13,10-14 (Luther 2017):
10 Spricht Jesus zu ihm: Wer gebadet ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden, sondern er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle.
11 Denn er wusste, wer ihn verraten würde; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein.
12 Als er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan habe?
13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin's auch.
14 Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.
Reflection: Gibt es heute etwas, das du vor Gott oder einem vertrauten Menschen bekennen möchtest, um den „Staub“ des Alltags loszuwerden? Wen könntest du heute ermutigen, diesen Weg der Freiheit mit dir zu gehen?
Wahre Nachfolge und nachhaltige Frucht entstehen, wenn unser Tun aus dem Sein vor Gott herauswächst – nicht aus Leistungsdruck, sondern aus Identität und Ruhe in seiner Gegenwart. Viele Menschen versuchen, sich durch Aktivität und Leistung zu beweisen, doch geistliche Fülle beginnt damit, dass wir unsere Identität und unseren Wert in der Beziehung zu Gott finden. Erst aus dieser Ruhe und Annahme heraus kann unser Handeln für Gott wirklich fruchtbar und von Liebe geprägt sein. [33:05]
Psalm 46,11 (Luther 2017):
11 Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin; ich will erhaben sein unter den Völkern, erhaben auf Erden.
Reflection: Wie kannst du heute ganz praktisch Zeit im „Sein“ vor Gott verbringen, ohne etwas leisten zu müssen? Was würde es für dich bedeuten, aus dieser Ruhe heraus zu handeln?
Eine gesunde Nachfolge und Gemeinde leben in der Balance zwischen der großen Vision nach außen (Makro) und der Fürsorge für den Einzelnen (Mikro); beides ist notwendig, damit Menschen und Kirche nachhaltig aufblühen. Wenn wir nur auf Wachstum und Größe setzen, wird Gemeinde zum System, das Menschen ausnutzt; wenn wir uns nur um uns selbst drehen, verlieren wir den Auftrag nach außen. Gott lädt uns ein, immer wieder diese Ausgewogenheit zu suchen, damit sowohl der Einzelne als auch die Gemeinschaft gesund wachsen können. [11:10]
1. Korinther 12,24b-27 (Luther 2017):
24b Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dem geringeren Glied höhere Ehre gegeben,
25 damit im Leib keine Spaltung sei, sondern die Glieder für einander gleichermaßen sorgen.
26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.
27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ein Glied.
Reflection: Wo bist du heute herausgefordert, entweder die große Vision oder den Einzelnen mehr in den Blick zu nehmen? Was wäre ein konkreter Schritt, um diese Balance in deinem Umfeld zu leben?
Jesus lädt uns immer wieder ein, in enger Verbindung mit ihm zu leben – so wie die Reben am Weinstock. Alles, was in unserem Leben an Frucht entsteht, soll letztlich die Herrlichkeit des Vaters sichtbar machen. Es geht nicht darum, uns selbst zu profilieren oder aus eigener Kraft möglichst viel zu leisten, sondern darum, dass unser Leben aus der Beziehung zu Jesus herauswächst. Die Quelle unserer Identität, unseres Wertes und unserer Kraft ist nicht in uns selbst oder in äußeren Dingen zu finden, sondern allein in Jesus, dem wahren Weinstock. Die Frucht, die daraus entsteht, ist ein Zeichen dieser Verbindung und dient dazu, dass andere Menschen die Güte und Liebe Gottes erkennen.
Gott als der Weingärtner beschneidet und reinigt uns – nicht willkürlich, sondern sorgfältig und liebevoll. Dieser Prozess ist manchmal schmerzhaft, wie der Rückschnitt eines Weinstocks im Herbst, aber er ist notwendig, damit wir gesunde, nachhaltige Frucht bringen. Auch unsere Seele braucht immer wieder Reinigung und Entgiftung, weil wir im Alltag vieles aufnehmen, was uns nicht guttut. Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder Zeit nehmen, um zu reflektieren, was wir aufnehmen und was wir loslassen müssen, damit wir geistlich und emotional gesund bleiben.
In der Nachfolge Jesu ist es entscheidend, dass wir in der Balance zwischen Sein und Tun leben. Unser Tun für Gott soll aus dem Sein vor Gott herausfließen, nicht aus Leistungsdruck oder dem Wunsch, uns zu beweisen. Die Frucht unseres Lebens ist dann nachhaltig und echt, wenn sie aus der Liebe und Verbindung zu Jesus entsteht. Dazu gehört auch, dass wir lernen, das Böse zu hassen, Gehorsamsschritte zu gehen, mit Leid und Verlust umzugehen und gesunde Grenzen zu setzen. Der Heilige Geist spielt dabei eine Schlüsselrolle: Er überführt uns, zeigt uns, wo Veränderung nötig ist, und schenkt uns die Kraft, neue Schritte zu gehen.
Ein praktischer Weg, diese Reinigung und Erneuerung zu erleben, ist der „Get-Free“-Lebensstil: Im Austausch mit anderen, im Bekenntnis und im Gebet, dürfen wir immer wieder den „Straßenstaub“ des Alltags abwaschen lassen. So werden wir frei, in der Liebe Gottes zu leben und echte Frucht zu bringen.
Ich habe das gelesen, plötzlich ist mir bewusst geworden, wie sehr Jesus sein ganzes Leben immer wieder auf den Vater ausgerichtet hat. Wie sehr er davon motiviert war, dass sein Vater, die Herrlichkeit Gottes, seines Vaters bekannt wird. Dass die Leute erfahren und erleben, wie gut sein Vater ist. [00:02:04]
Das heißt, alles was in unserem Leben entsteht, aus dieser Verbindung zu Jesus, hat am Ende das Ziel, dass Gott der Vater groß rauskommt. Dass sein Name verherrlicht wird. Dass Menschen in unserem Umfeld, durch unser Leben, durch das, was entsteht in unserem Leben, die Frucht entsteht, dass sie erkennen, wie gut dieser Gott ist. Wie liebevoll dieser Vater ist. [00:02:33]
Es geht nicht um mich, damit ich ein schöneres Leben habe und glücklicher bin und tolle Früchte vorweisen kann, sondern diese Früchte sollen mein Vater verherrlichen, to my father's glory. Und ich mich beeindruckt, diese Demut, die Jesus sogar hatte, zu sagen, hey, es geht nicht um mich, sondern all die Werke, die ich tue, all die Wunder, die ich vollbringe, all die Predigten, die ich halte, Bergpredigt etc. All das dient, dass mein Vater verherrlicht wird. [00:03:03]
Und der Weinstock ist ja die Quelle der Kraft und des Lebens, das in die Rebe hineinfließt. Und jeder von uns hängt irgendwo dran, jeder von uns hängt seine Identität, seinen Wert, seine Bestätigung, seine Energie und Kraft, irgendwoher hängen wir uns dran. Und daraus beziehen wir unser Leben, daraus entsteht und das formt unser Leben. Und dementsprechend ist die Frucht, die in unserem Leben hervorkommt. [00:04:09]
Jesus sagt, an den Früchten werdet ihr sie erkennen. Das heißt, es gibt auch andere Dinge, an die wir uns hängen können, unser Leben, unsere Identität, aus der wir Kraft und Leidenschaft ziehen. Aber die Frage ist, ob das wirklich gesund ist, ob das wirklich echt ist, ob das nachhaltig ist. Jesus sagt, ich bin der wahre Weinstock. [00:04:33]
Meine Aufgabe ist es, nicht Frucht zu produzieren und mich anzustrengen und zu leisten, damit irgendwie Frucht entsteht, sondern meine Aufgabe ist es, darauf zu achten, dass ich verbunden bleibe mit Jesus, dass ich nahe an seinem Herzen gehe, dass ich seiner Stimme Raum gebe, dass ich der Beziehung zu ihm Raum gebe in meinem Leben, dass ich in seinem Wort bin, seine Gebote auf mein Herz nehme und die Frucht, die entsteht, die kommt automatisch. Es ist nicht ein Ergebnis von Anstrengung und Leistung, sondern meine Aufgabe ist es, verbunden mit Jesus zu bleiben. [00:06:01]
Er kommt nicht einfach in dein Leben und wütet und macht alles rum, sondern er beschneidet sorgfältig. Und diese Phase der Beschneidung ist auch nicht unbedingt die, die immer mehr mega Spaß macht. Weil die Phase des Frühlings und des Sommers und des Herbst, wo Wachstum ist und Erntezeit ist. Die macht Spaß, aber wenn du zurückgeschnitten wirst oder auch mal eine Winterzeit da ist, die macht keinen Spaß, aber Gott hat einen Plan dahinter. Er beschneidet sorgfältig. [00:07:27]
Es ist dieser Prozess, wo ungesunde Dinge abgeschnitten werden, wo Kraft in unserem Leben in etwas hineinfließt, was keine gesunde Frucht bringt. Gott schneidet es zurück. Er reinigt uns. Und reinigen ist etwas, was wir eigentlich immer wieder brauchen, was zu unserem Leben dazugehört. [00:08:01]
Gesundheit entsteht ja dadurch, dass wir etwas aufnehmen in uns und dass wir etwas verarbeiten in uns. Das heißt, Gesundheit hat diesen Aspekt, dass ich in einem Prozess drin bin und darauf achte, was nehme ich zu mir und was scheide ich aus. Und das hört irgendwie nie auf. [00:08:19]
Unsere Seele nimmt häufig ganz viel Ungesundes, Giftiges auf. Wir brauchen einen gesunden Prozess, wo wir das verarbeiten und auch wieder loswerden. Auch für uns als Gemeinde ist es wichtig, immer wieder einen Detox -Prozess durchzumachen. [00:09:34]
Und ich glaube zutiefst und ich bin dankbar, es hat mich wie nochmal extrem bestätigt die letzten Wochen, wie wichtig das ist, in dieser Balance zu sein. Weil Marko bedeutet die große Vision nach außen, wir wollen Menschen erreichen und die Kirche muss wachsen und groß werden und wunderbar. Und die kleine Mikro -Perspektive heißt aber, der Einzelne ist genauso ganz zentral, dass der Einzelne aufblühen kann in seiner Nachfolge zu Jesus. Und beides muss in einer Kirche, damit sie sich nachhaltig, gesund entwickeln kann, in einem Gleichgewicht sein. [00:10:22]
Und wenn du nur die Marko -Perspektive betonst oder diesen Unterschied dir gar nicht bewusst bist, dann pusht du die Kirche auf Größe und auf Wachstum und Kirche wird zu einem System, in dem Menschen dienen, um das System groß zu machen. Und dann wird eine Kirche nicht mehr gesund. [00:10:50]
Deswegen braucht es immer wieder diese Ausgewogenheit zwischen der Mikro - und der Marko -Perspektive. [00:11:30]
Jesus sagt, ihr seid schon rein. Um des Wortes willen, im Vers 3, dass ich zu euch geredet habe. Ich meine, wenn man kurz überlegt, für uns macht der Vers Sinn, weil wir sagen, ja, Jesus ist am Kreuz gestorben und ich habe meine Schuld bekannt und ich empfange Vergebung. Und das Blut Jesu reinigt mich von jeder Ungerechtigkeit. Aber Jesus sagt diese Worte zu seinen Jüngern, obwohl er noch nicht gestorben ist am Kreuz. Er sagt, ja, aber ihr seid schon rein. [00:12:06]
Hat auch damit etwas zu tun, dass wir erkennen, die Reinheit, die Gott in uns sieht und die er uns zuspricht, ist unabhängig von unseren Werken und unserer Leistung, sondern aufgrund dessen, was Jesus am Kreuz vollbracht hat. [00:13:38]
Und häufig ist in der Bibel genau das ein Bild, der Staub der Erde, der Dreck dieser Erde, der an uns irgendwie...kleben bleibt, ist häufig ein Bild für die Sünde. Für Dinge in unserem Leben, die wir aufschnappen, Prägungen dieser Welt, in der wir leben, wo wir mit dieser Welt in Berührung kommen. Und dieser Dreck dieser Welt sich an uns haftet. Und Jesus sagt, deswegen ist es wichtig, dass ihr immer wieder einander die Füße wirscht. [00:15:24]
Get -Free ist ein Angebot, was Gott uns macht, wo wir erneuert werden und immer wieder erfahren und erleben, was Jesus am Kreuz vollbracht hat. [00:16:12]
Jesus sagt ja auch, wir sollen einander die Füße waschen. So wie ich euch die Füße gewaschen habe, wie ich euch gedient habe, dient einander in genau diesem Prozess. Ihr braucht einander, sagt Jesus. Und das ist genau das, wenn wir mit unseren Freunden, mit unserer Live -Gruppe in einer Vertrauensperson zusammenkommen, bekennen, erkennen, bekennen, vom Alten lösen, das Neue annehmen, anders handeln und somit den Staub, den Straßenstaub, den Dreck dieser Welt von uns abwaschen lassen. Das ist ein riesen Privileg. [00:30:21]
Eine Schlüsselrolle dafür spielt der Heilige Geist. Jesus sagt, ich gebe euch den Heiligen Geist als euren Beistand, Ratgeber und Tröster und er wird euch überführen von Schuld, von Dingen in eurem Leben, die nicht richtig sind. Er ist es der, der seinen Finger drauf legt. Deswegen get free mit dem Heiligen Geist. Das ist so entscheidend und so wunderbar, wenn du merkst, dass der Geist Gottes hier mit dabei ist. [00:30:52]
Das erste Thema war erst sein, dann tun, dass wir aus dem Sein vor Gott und mit Gott, dass daraus das Tun für Gott entsteht. Das Tun für Jesus soll aus dem Sein vor Jesus herausfließen. Das Sein vor Gott trägt das Tun. Für Gott. [00:32:24]
Geistliche Fülle zeigt sich in einem gesunden Gleichgewicht zwischen dem Sein vor Gott und dem Tun für Gott. [00:33:05]
Welche Frucht kommt aus meinem Leben mit Jesus hervor? Ist es nachhaltige Frucht? Also wir können ja viel religiösen Aktivismus betreiben, aber ist es wirklich nachhaltige Frucht? Ist es eine Frucht, die entstanden ist aus der Liebe, aus der Verbindung zu Jesus? Das ist entscheidend. [00:33:41]
Die Ehrfurcht vor Gott zu lernen, zu sehen, da gibt es Elemente in meinem Leben, die mich zerstören. Mein Körper, meine Seele, meine Beziehungen, die meine Familie, meine Ehe zerstören. Und ich beginne, wie die Bibel sagt, die Furcht des Herrn bedeutet, das Böse zu hassen, weil das Böse das zerstört, was ich liebe und was mir wertvoll ist. [00:34:04]
Ein Kernmerkmal emotional gesunder Nachfolge ist ein theologisches und praktisches Verständnis für unsere Grenzen. Wo gibt es Grenzen, die ich annehmen darf? Wo gibt es Grenzen, die ich aufrichten muss? Und wo gibt es Grenzen, die ich überwinden muss? [00:35:32]
Es soll einfach dein Moment sein mit Jesus, mit dem Heiligen Geist und es soll etwas sein, was wir immer wieder lernen zu praktizieren, damit wir emotional und geistlich gesund Jesus nachfolgen können. [00:37:10]
I'm an AI bot trained specifically on the sermon from Jun 08, 2023. Do you have any questions about it?
Add this chatbot onto your site with the embed code below
<iframe frameborder="0" src="https://pastors.ai/sermonWidget/sermon/living-fruitfully-through-connection-with-jesus" width="100%" height="100%" style="height:100vh;"></iframe>Copy