Das Herz ist das Zentrum unseres Lebens und beeinflusst jede Entscheidung, die wir treffen – auch, wie wir mit Geld umgehen. Die Bibel fordert uns auf, unser Herz besonders zu bewahren, denn alles, was wir tun, entspringt ihm. Wenn du wissen willst, wo dein Herz steht, schau auf deinen Umgang mit Finanzen: Bist du großzügig, vorsichtig, ängstlich oder egoistisch? Gott möchte, dass unser Herz ihm nahe ist und dass wir unsere Motivation prüfen, bevor wir geben oder investieren. Dein Herz ist wie das Cockpit deines Lebens – alles beginnt dort. [09:38]
Sprüche 4,23 (LUT):
"Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn daraus quillt das Leben."
Reflexion: Wo zeigt sich in deinem Alltag, dass dein Herz von Gottes Prinzipien geprägt ist – und wo merkst du, dass andere Motive dein Handeln bestimmen?
Es besteht eine unsichtbare Verbindung zwischen deinem Geld und deinem Herzen. Jesus lehrt, dass unser Herz immer dorthin gezogen wird, wo wir unsere Schätze investieren. Das bedeutet: Wenn du möchtest, dass dein Herz für Gottes Reich schlägt, dann beginne, in sein Reich zu investieren – sei es mit Zeit, Talenten oder Finanzen. Dein Geld ist wie ein Wegweiser, der zeigt, was dir wirklich wichtig ist. Wenn du dich nach mehr Freiheit und Nähe zu Gott sehnst, dann fang an, großzügig zu geben und beobachte, wie dein Herz sich verändert. [13:26]
Matthäus 6,21 (LUT):
"Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz."
Reflexion: In welchen Bereich investierst du aktuell am meisten – und was sagt das über die Ausrichtung deines Herzens aus?
Egoismus ist tief in uns verwurzelt und hindert uns daran, großzügig zu sein. Gott ruft uns dazu auf, unser egoistisches Herz zu überwinden und anderen zu dienen, so wie er uns dient. Großzügigkeit ist nicht nur eine einmalige Tat, sondern ein Lebensstil, der uns Jesus ähnlicher macht. Wenn du dich entscheidest, zu geben – auch wenn es herausfordernd ist – wirst du erleben, wie Gott dein Herz verändert und du zum Segen für andere wirst. [17:46]
5. Mose 15,7-8 (LUT):
"Wenn einer deiner Brüder arm ist in irgendeiner deiner Städte in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, so sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand nicht verschließen gegen deinen armen Bruder, sondern sollst ihm deine Hand auftun und ihm leihen, so viel er Mangel hat."
Reflexion: Welche drei Menschen möchtest du in den nächsten sechs Wochen ganz praktisch segnen – und wie kannst du heute den ersten Schritt dazu machen?
Dankbarkeit entsteht, wenn wir uns daran erinnern, woher wir kommen und was Gott bereits in unserem Leben getan hat. Gott fordert uns auf, nicht zu vergessen, dass wir einst in Not waren und er uns befreit hat. Ein dankbares Herz schützt uns vor Neid, Unzufriedenheit und Selbstbezogenheit. Wenn du zurückblickst und Gottes Versorgung siehst, wächst in dir die Bereitschaft, großzügig zu geben und andere zu segnen. [28:22]
5. Mose 15,15 (LUT):
"Und gedenke daran, dass du auch Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich erlöst hat; darum gebiete ich dir solches heute."
Reflexion: Für welche konkreten Situationen oder Menschen in deiner Vergangenheit bist du heute dankbar – und wie kannst du diese Dankbarkeit ausdrücken?
Wahrer Segen und Sinn im Umgang mit Geld entstehen erst, wenn du dein Herz ganz Jesus gibst. Ohne ihn bleiben wir Sklaven von Egoismus, Angst oder falschen Denkmustern. Jesus hat am Kreuz die Macht der Sünde gebrochen, damit du frei wirst und mit einem neuen Mindset leben kannst: Mehr Geld, mehr Sinn, mehr Segen für andere. Es ist egal, wie viel du besitzt – entscheidend ist, ob dein Herz Jesus gehört. Er lädt dich ein, ihm heute dein Herz zu geben und echte Freiheit zu erleben. [34:20]
Johannes 3,16 (LUT):
"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben."
Reflexion: Gibt es einen Bereich deines Lebens, den du noch nicht Jesus anvertraut hast – und wie könnte es konkret aussehen, ihm heute dein Herz neu zu geben?
Geld ist ein Thema, das viele von uns beschäftigt – oft mit Sorgen, manchmal mit Sehnsucht, selten mit echter Freude. Doch Gottes Sicht auf Finanzen ist ganz anders als das, was wir in der Welt oder sogar manchmal in der Kirche hören. Es geht nicht darum, ob Geld an sich gut oder schlecht ist, sondern darum, was es mit unserem Herzen macht und wie wir damit umgehen. Die zentrale Frage ist: Was ist unsere Motivation im Umgang mit Geld?
Es gibt zwei verbreitete, aber ungesunde Sichtweisen: „Mehr Geld, mehr Probleme“ – die Angst vor Reichtum und der Geist der Armut – und „Mehr Geld, mehr Freude“ – der egozentrische Wunsch nach Selbstverwirklichung durch Besitz. Doch Gottes Prinzip ist: „Mehr Geld, mehr Sinn.“ Wenn wir Gottes Finanzprinzipien leben, bekommt unser Geld einen Sinn, der weit über uns hinausgeht. Es wird zu einem Werkzeug, mit dem wir Segen und Veränderung in das Leben anderer bringen können, auch wenn wir oft nicht direkt sehen, was unser Geben bewirkt.
Gott interessiert sich nicht für den Betrag, sondern für unser Herz. Unser Umgang mit Geld ist ein Spiegel unserer inneren Haltung. Die Bibel fordert uns auf, unser Herz zu bewahren, denn daraus fließt unser ganzes Leben. Wo unser Schatz ist, da ist auch unser Herz. Deshalb ist es so wichtig, dass wir lernen, mit einem großzügigen, dankbaren und freien Herzen zu geben – nicht aus Zwang oder schlechtem Gewissen, sondern aus Freude und Vertrauen.
Praktisch bedeutet das, dass wir vier Schritte gehen dürfen: Erstens, unser egoistisches Herz überwinden – zu erkennen, dass wir von Natur aus zuerst an uns denken, aber durch Geben Jesus ähnlicher werden. Zweitens, das nachtrauernde Herz überwinden – nicht bereuen, was wir gegeben haben, sondern Gott vertrauen, dass er versorgt. Drittens, ein großzügiges Herz entwickeln – nicht nur einmal, sondern als Lebensstil, der sich mit der Zeit entfaltet. Und viertens, ein dankbares Herz entwickeln – indem wir uns erinnern, woher wir kommen und was Gott schon getan hat.
Am Ende steht die Einladung, unser Herz ganz Jesus zu geben. Denn egal, wie viel wir besitzen: Wenn unser Herz bankrott ist, nützt uns alles andere nichts. Jesus lädt uns ein, ein Herz wie er zu bekommen – ein Herz, das gibt, vertraut und dankbar ist. Das ist der Weg zu echtem Segen und echter Freiheit.
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