Gott sieht nicht auf äußere Opfer oder religiöse Rituale, sondern auf ein zerbrochenes, ehrliches Herz, das sich ihm in aller Schwachheit und Reue zuwendet. Wenn du dich schämst oder dich unwürdig fühlst, lädt Gott dich trotzdem ein, mit all deinem Dreck, deiner Scham und deinen Kämpfen zu ihm zu kommen. Er weist ein zerbrochenes und verzweifeltes Herz nicht zurück, sondern begegnet dir mit Annahme und Gnade, wenn du ehrlich vor ihn trittst. [07:26]
Psalm 51,18-19 (Luther 2017): „Denn du hast kein Gefallen am Opfer, sonst wollte ich es dir geben; und an Brandopfern hast du kein Wohlgefallen. Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist; ein geängstetes, zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.“
Reflexion: Gibt es einen Bereich in deinem Leben, in dem du dich vor Gott versteckst oder nicht ehrlich bist? Wage es heute, Gott ganz offen deine Scham, Angst oder deinen Schmerz zu bringen.
Gott verspricht, dass jeder, der ihn von ganzem Herzen sucht, ihn auch finden wird. Es geht nicht darum, religiöse Pflichten zu erfüllen oder nach äußeren Zeichen zu suchen, sondern mit aufrichtigem Verlangen und Sehnsucht nach Gott selbst zu fragen. Wenn du dich nach seiner Nähe sehnst und ihn ehrlich suchst, wird er sich von dir finden lassen – egal, wie oft du schon gescheitert bist oder wie fern du dich fühlst. [01:28]
Jeremia 29,12-14 (Luther 2017): „Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten, und ich will euch erhören. Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR.“
Reflexion: Was würde es für dich heute konkret bedeuten, Gott mit deinem ganzen Herzen zu suchen – nicht nur mit Worten, sondern mit deinem echten Verlangen?
Gott fordert nicht äußere Zeichen der Reue, sondern ein aufrichtiges, zerbrochenes Herz. Es reicht nicht, religiöse Gesten zu vollziehen oder fromme Worte zu sprechen – Gott möchte, dass du ihm dein Herz ausschüttest, mit allem, was dich bewegt, auch mit Enttäuschung, Wut oder Zweifel. Er lädt dich ein, ehrlich zu ihm zu kommen, ohne dich zu verstellen oder zu verstecken. [09:39]
Joel 2,13 (Luther 2017): „Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, geduldig und von großer Güte und lässt sich des Übels gereuen.“
Reflexion: Gibt es Gefühle oder Gedanken, die du bisher vor Gott verborgen hast? Wie könntest du heute dein Herz vor ihm „zerreißen“ und ihm alles ehrlich hinlegen?
Es ist leicht, bei Gott nur nach Antworten, Wundern oder Lösungen zu suchen – doch das größte Geschenk ist seine Nähe selbst. Wenn du nur nach Gottes Willen oder seinen Segnungen suchst, verpasst du sein Herz. Gott lädt dich ein, ihn selbst zu suchen, nicht nur das, was er geben kann. In seiner Gegenwart findest du das größte Wunder: echte Beziehung und Nähe zu ihm. [13:21]
Matthäus 6,33 (Luther 2017): „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“
Reflexion: In welchem Bereich deines Lebens suchst du vielleicht mehr nach Gottes Gaben als nach Gott selbst? Wie könntest du heute deinen Fokus auf ihn als Person richten?
Durch Jesus ist der Weg zu Gott offen – der Vorhang ist zerrissen, und du darfst mit all deiner Schwachheit, deinem Versagen und deiner Sehnsucht mutig vor den Thron der Gnade treten. Gott erwartet dich nicht mit Vorwürfen, sondern mit Barmherzigkeit und Annahme. Du bist eingeladen, immer wieder neu zu ihm zu kommen, egal wie oft du gefallen bist, und seine Gnade zu empfangen. [20:09]
Hebräer 4,16 (Luther 2017): „Darum lasst uns freimütig hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.“
Reflexion: Was hält dich heute noch davon ab, mutig und ehrlich vor Gott zu treten? Wie könntest du ganz konkret seine Gnade und Barmherzigkeit in Anspruch nehmen?
Gott lädt uns ein, ihn zu suchen – nicht nur seine Gaben, nicht nur seine Wunder, sondern ihn selbst, mit unserem ganzen Herzen. Oft verstecken wir uns vor Gott, weil wir uns schämen, weil wir wieder einmal versagt haben, weil wir denken, wir seien nicht würdig. Doch schon Adam und Eva haben sich nach ihrer Sünde hinter den Büschen versteckt, obwohl Gott alles sieht. Gottes erste Reaktion ist nicht Anklage, sondern die Frage: „Wo bist du?“ Er sucht die Nähe zu uns, er lädt uns ein, ehrlich zu ihm zu kommen, mit all unserem Dreck, unserer Scham, unseren Ängsten.
Gott will keine leeren Opfer, keine religiösen Floskeln, sondern ein zerbrochenes, ehrliches Herz. Er ruft uns auf, unser Herz vor ihm auszuschütten, nicht unsere Kleider zu zerreißen, sondern unser Innerstes. Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder alles im Griff zu haben, sondern darum, mit allem, was uns bewegt, zu ihm zu kommen. Wenn wir ehrlich vor Gott treten, finden wir nicht nur Antworten oder Wunder, sondern wir finden ihn selbst – und das ist das größte Wunder.
Oft suchen wir mehr die Dinge, die Gott uns geben kann, als Gott selbst. Wir sehnen uns nach Wundern, nach Lösungen, nach Heilung, nach Antworten. Doch wenn wir nur nach Gottes Hand suchen und nicht nach seinem Herzen, verpassen wir das Eigentliche. Die Nähe zu Gott ist das größte Geschenk, das größte Wunder. Durch Jesus ist der Weg frei geworden, der Vorhang ist zerrissen, wir dürfen mit all unserer Unvollkommenheit vor den Thron der Gnade treten.
Gott verspricht: Wer ihn von ganzem Herzen sucht, wird ihn finden. Egal, wie oft wir schon versagt haben, egal, wie oft wir schon gesucht haben – dieses Versprechen gilt immer wieder neu. Deshalb dürfen wir mutig und ehrlich vor Gott kommen, unsere Herzen ausschütten und seine Nähe suchen. In dieser Nähe finden wir Barmherzigkeit, Gnade und das Leben, das wirklich satt macht.
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