1) "Es soll in dieser Predigt um unseren inneren Frieden gehen. Um die inneren... Kämpfe, die wir so haben und in uns tragen und am Ende steht auch die Frage, was für Menschen wollen wir dann sein und welche Menschen sind wir? Sind wir Menschen der Hoffnung, der Ermutigung für unsere Familie, für unsere Freunde, für unsere Kollegen, für unser Umfeld oder sind wir Unruhestifter, die ihre inneren Kämpfe einfach nach draußen tragen müssen, weil sie gar nicht wissen, wohin damit und auf andere übertragen?"
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2) "Und Charles Spurgeon, der König der Prediger, der sagte einmal, es ist einer der kürzesten Psalmen, wenn man ihn liest, aber einer der längsten, wenn man ihn lernen will. Und ich weiß nicht, wie weit wir kommen. Es entspannt mich aber ein bisschen, weil ich weiß, ich kann eh nicht alles darüber entdecken und entdeckt haben. Er möchte uns unser Leben lang vielleicht auch begleiten."
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3) "Und Jesus benutzt dieses Bild der Verbundenheit, dass wir als gläubige Menschen wie Reben sind an so einem Weinstock. Er benutzt dieses Bild, um etwas deutlich zu machen, hey, wir sind verbunden mit Gott. Und wir sind berufen, dass aus unserem Leben heraus eine Frucht entsteht. Es heißt an anderer Stelle, hey, schmeckt und seht, wie gut Gott ist. Und das Sehen und Schmecken ist darauf gemünzt, wie Menschen miteinander umgehen, die an Gott glauben."
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4) "Und dieser Zahn möchte auch etwas beschneiden in uns. Und zwar im ersten Vers heißt es, Herr, mein Herz will nicht hoch hinaus. Meine Augen blicken nicht hochmütig. Ich gehe nicht mit großen Dingen um, mit Dingen, die mir zu wunderbar sind. Als ich das das erste Mal gelesen habe, habe ich gedacht, du stolzer Vogel, was schreibst du denn hier? Es ist von König David geschrieben."
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5) "Und es ist nicht entscheidend, was in diesem einen Moment passiert, sondern es ist entscheidend. Es ist entscheidend, wie wir mit all diesen Momenten umgehen. Und wenn wir Fehler machen, und das ist David mehrfach passiert, ist entscheidend, wie wird er aus diesen Fehlern herausgehen. Und er war immer ein Mensch, der sich Gott gestellt hat. Immer gesagt hat, Herr, ich erkenne meine Sünde. Ich bin bereit, die Verantwortung dafür zu übernehmen."
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6) "Und das Schwierige ist, glaube ich, daran, dass wir die zerstörerische Form eines Ehrgeizes, eines übermäßigen Ehrgeizes nicht sofort... erkennen, weil wir in einer Gesellschaft leben, in einer Welt leben, in der genau dieser Ehrgeiz gehypt wird, gelobt wird, gefordert wird, gewollt wird, begrüßt wird. Ein Ehrgeiz, der sagt, hey, ich will hoch hinaus, ich will es schaffen, ich will Großes erreichen, ich will Leistungen bringen."
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7) "Und diese Versuchung, sie ist nicht neu, aber was neu ist oder was vielleicht aktuell ist, ist, dass es in unserer Welt, wo wir leben, in unserer Gesellschaft, ist es schwer zu erkennen, dass da eine ureigene Sünde drin steckt, weil es so normal ist, so zu leben. Und es ist schwer zu erkennen, weil es bewundert wird in unserer Gesellschaft, die Haltung des übermäßigen Ehrgeiz."
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8) "Und uns begegnet ein Gott der Gnade, haben wir vorhin schon gehört. Ein Gott der Gnade, der sagt, hey, der uns dorthin führt zu sagen, das, was ich dir gegeben habe, lass es mal genug sein und füll mal diesen Raum, den du hast. Denk nicht immer darüber nach, wie du alles größer machen kannst, sondern füll den Raum, den du hast, mit Gutem. Gott sagt eigentlich, füll ihn mit mir."
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9) "Und er drückt es mit diesem Bild aus, für wahr, ich habe meine Seele besänftigt und beruhigt. Ich habe meine Seele besänftigt und beruhigt, wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. Wie das entwöhnte Kind ist meine Seele ruhig in mir. In einer anderen Übersetzung hieß es, wie ein gestilltes Kind. Aber gestilltes Kind ist ein bisschen irreführend, weil beim gestillten Kind denkst du an ein gestilltes Kind und nicht an ein entwöhntes Kind, richtig?"
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10) "Und das ist das Ziel, dass wir mündig werden, dass wir eigenständig werden, dass wir auf eigenen Füßen stehen. Keiner möchte sein Kind mit 18 noch in dieser Position rumschleppen. Aber jeder möchte, dass sein Kind mit 18 irgendwie einen Plan hat und das ist der Wunsch und irgendwie eigenständig ist und weiß, wo Rewe ist. Oder Lidl, keine Ahnung, keine Schleichwerbung, ich werde für nichts bezahlt hier."
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