Faith Heroes: Trusting God Amid Life's Challenges

Devotional

Sermon Summary

Sermon Clips

Weil egal wie mein Tag ist, privat, im Arbeiten, in der Kirche oder auch als Armeeseelsorger, merke ich irgendwie, die Menschen, die haben vor mir gelebt und die haben vieles bewegt, die haben viele Sörgerchen gehabt. Und es werden auch wieder Menschen nach mir oder nach meinem Dienst dort geben, die irgendwie wieder in dem Innen sind. Und ich nenne das so eine stille Hall of Fame von Kasernen, einfach von Leuten, die vor mir etwas haben versucht, zu bewegen. [00:00:50]

Und die wollen wir in viermal zusammen durchgehen, durchschauen. Wir werden über Noah reden, über Mose, über Abraham und wir wollen uns von diesen Menschen inspirieren lassen. Von diesen Menschen. Und auf der einen Seite sind sie Helden, aber die Bibel braucht das Wort Held eigentlich gar nicht. Das sind einfach Vorbilder. [00:01:37]

Und wenn sie menschlich waren wie du und ich, dann hatten sie auch Sorgen, wie du und ich. Sachen, die sie beschäftigt haben, die sie irgendwie runtergedrückt haben. [00:02:21]

Und ich denke, das ist ja gar nicht so viel anders, wie wir das vielleicht auch heute, in der heutigen Zeit erleben, dass wir in einer Zeit drin sind, in der wir denken, wo ist Gott? [00:03:01]

Wir glauben, Gott ist im Wirken, Gott ist mit uns unterwegs, ganz nah. Und die Helden, die haben das erleben in ihrem Leben immer wieder. Wir reden von Abel, von Henoch, von Noah, von Abraham, von Sarah, von Isaac, von Jakob, von Josef, von Rahab, von all denen, die in diesem Kapitel 11 des Hebräerbriefs beschrieben werden, als Vorbilder für uns, als Glaubenshelden, wo wir uns irgendwie können inspirieren lassen für unser persönliches Leben. [00:03:13]

Kapitel 11 will anschauen, dann ist es wichtig, dass wir eben auch ein bisschen über den Tauerrand raus schauen. Zum Beispiel, was sagt jetzt Kapitel 12? Und ich möchte euch vorlesen aus Hebräer 12, 1. Da wir von so vielen Zeugen umgeben sind, die ein Leben durch Glauben geführt haben, wollen wir jede Last ablegen, die uns behindert, besonders die Sünde, in die wir uns so leicht verstricken. Wir wollen den Wettlauf bis zum Ende durchhalten, für den wir bestimmt sind. [00:04:23]

Das soll genau das symbolisieren, dass wir manchmal Sachen mit uns mittragen und vielleicht sind wir uns das gar nicht so bewusst, was das ist. [00:05:29]

Das kann aber auch etwas sein, das wir bewusst haben zu machen. Wir merken, es trennt uns eigentlich von Gott und das kann so wie eine Last, so wie ein Rucksack sein. Der Hebräer sagt jetzt, der Schreiber vom Hebräer sagt jetzt, lasst uns, wenn wir doch die Leute aus Hebräer auf all die Vorbilder anschauen, dann lasst uns doch bewusst das, was uns irgendwie in einer Form hindert, lasst uns das doch ablegen. Und das möchte ich heute Abend irgendwie mit euch bewegen. [00:05:50]

Und ich glaube, wir schleppen manchmal Sachen mit uns mit, wo uns das gar nicht so bewusst ist, dass wir das mitschleppen. [00:07:55]

Und jetzt der Schreiber vom Hebräerbrief, der will seine Zuhörer echt motivieren, dass all das, was er hindern könnte, Jesus nachzufolgen, dass sie das bewusst ablegen können. [00:08:08]

Auch ich bin immer wieder herausgefordert, zu überlegen, was gibt es vielleicht in meinem Leben, das ich ablegen möchte. [00:08:55]

Aber etwas wissen wir 100%. Das war jemand, der das Alte Testament wie seine eigene Hosentasche kennt. Also er war sicher jemand mit einem jüdischen Hintergrund. Und ich weiss nicht, ob du den Hebräerbrief schon mal gelesen hast. Ich musste in meinen Vorbereitungen aufhören und sagen, jetzt muss ich mal den ganz, oder fast den ganzen Hebräerbrief lesen. Und es ist einfach Zitat an Zitat, an Zitat, an Zitat vom Alten Testament. Es ist so viel vom Alten Testament drin. Darum die Zuhörer, für die, die das zum ersten Mal gelesen haben, das waren sicher Leute, die im jüdischen Denken zu Hause waren. Und das waren verschiedene Leute. Das waren zum Beispiel Juden, die Christen wurden. Die Jesus kennengelernt haben. Aber da hatten es auch Juden dabei, die einfach so Namensjuden waren. Wenn sie auf der Strasse gefragt hätten, hätten sie gesagt, ja, ich bin Jud. [00:09:42]

Weil ich bin in einem christlichen Land aufgewachsen. Und dann hatten es andere Juden dabei, die ganz traditionell im jüdischen Glauben den haben praktiziert. Und die waren einfach interessiert, was das könnte sein, ob vielleicht Jesus wirklich der Messias ist. Also verschiedene Gruppen hatten es, wo das jetzt der Brief gerichtet war. Und der Schreiber, der hat Angst. [00:10:57]

Er hat Angst, dass sie den Glauben oder das Interesse an Jesus verlieren, weil jetzt immer mehr Verfolgung aufkommt, weil es immer mehr unangenehm wird, wenn man sich zu Jesus bekennt oder wenn man mit Christen verkehrt. Und jetzt probiert er es zu ermutigen. Und er probiert es zu ermutigen, indem er sagt, hey, ihr seid ja im Judentum zu Hause. [00:11:34]

Erinnert euch doch an all diejenigen, die schon vor euch unterwegs waren. All diejenigen, an Trahab, an Abraham, an Mose, an all die Leute im Alten Testament, auch schon sie hatten nicht einfach nur ein Gesetz, hatten nicht einfach nur ein Ritual, sondern auch schon sie haben aus Glauben gelebt. [00:12:01]

Und er sagt hier im Hebräer 11, 1 -12, was ist nun also Glaube? Es ist das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird. [00:12:28]

Und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert. [00:12:41]

Und jetzt listet er einfach mal 16 Leute auf, die ihn inspirieren. Die dann sagen, die waren im Glauben unterwegs. Und der einzige Unterschied zwischen diesen 16 Leuten und den Hebräern oder auch uns ist, dass sie den Lauf im Glauben, wie es Paulus sagen würde, schon vollendet haben. Die sind fertig mit ihrem Lauf im Glauben. [00:12:56]

Und von diesen 16 habe ich gedacht, nehme ich vier heraus, die jetzt vielleicht nicht auf der Top -Liste der Helden sind. Die sind vielleicht sogar ein bisschen unscheinbar. [00:13:28]

Und ich glaube, das, was wir lernen können vom Henoch ist, dass es im christlichen Glauben nicht darum geht, wie viel du machst, wie viel du tust. Es geht um Beziehung. Und wenn wir diese Beziehung leben, ja klar, dann wird etwas passieren in unserem Leben. Wie der Jakobus sagt, dass das Glauben ohne Werk tot ist. [00:15:17]

Aber im Ersten ist es immer Beziehung. Gott möchte Beziehung haben mit unseren Menschen. Dann Zara. Zara finde ich spannend. Die ist eigentlich so im Windschatten von Abraham unterwegs, könnte man sagen. Stell dir vor, welche Frau im Alter, sagen wir über 50, wäre super begeistert, wenn jetzt der Mann heinkommen würde und sagen, hey, Gott hat zu mir geredet. Und jetzt müssen wir einfach alles weggeben. Und wir leben jetzt, wir gehen jetzt nur noch zelteln. Etwa so war es bei Abraham und bei Zara. [00:15:58]

Er war vor einer sicheren Stadt, war er als Nomad unterwegs. Klar war er wohlhabend. Klar hatte er viel, aber er hat eigentlich alles, was er erkennt, er verlassen und Zara ist mitgegangen. Und zu dieser Zeit war es an einer Frau eigentlich das ultimative Ziel, Mutter zu sein. [00:16:23]

Sie ist ihr ganzes Leben, bis 90 hat sie kein Kind, ist mutterlos oder kinderlos. Und jetzt kommt plötzlich ein Prophet zu ihm und sagt, zu Zara, zu Abraham und sagt, hey, in einem Jahr werde ich den Kind haben. Und Zara musste in diesem Moment lachen. Sie hat es witzig gefunden. [00:16:50]

Manchmal wäre mir ja gerne einfach der Abraham, der glaubt, durch alles durch. Der einfach sagt, ich vertraue einfach Gott, egal was kommt. Aber manchmal bin ich auch eine Zara, die vielleicht jemanden braucht, nebendran, wie ein Abraham, der mitglaubt, der sagt, hey, komm, wir beten für das. Oder komm, das schaffst du, das kommt gut. [00:17:50]

Mir zeigt, die Geschichte oder die Geschichten, das sind zwar Helden gewesen, oder das sind zwar Menschen gewesen, die wir dürfen nach Hause schauen, aber es sind am Schluss Menschen gewesen, wie du und wie ich. [00:18:22]

Und jetzt kommt die Geschichte von Josef. Josef wird verkauft in die Sklaverei, wo er noch ganz klein war, oder wo er so ein Teenager war. Und er wächst in Ägypten auf und Josef macht eine richtige Dauerwäscherkarriere. [00:18:38]

Er wird vom Sklav zum Zweithöchsten im Land. Und er lebt sein Leben und sein Leben ist gut und seine Sippe, die er wieder kennenlernt, sein Vater, seine Brüder, die leben auch in diesem Land und es sieht fast aus, wie es einfach ein Happy End wäre. Der Pharao gibt ihm noch ganz viel Land und diese Sippe muss jetzt nicht mehr in Kanaan, wo sie Freunde sein leben, sie können jetzt in Ägypten leben, wo sie einfach [00:18:59]

Eigentlich heute vielleicht schon fast eine kleine gruselige Geschichte, aber er sagt, lasst mich nicht hier, lasst mich auspudeln, oder ich weiss nicht, wie sie das gemacht haben, macht, nehmt mich mit in das verheißene Land und beerdigt mich dort. Und der Schreiber vom Hebräerbrief sagt dann, das ist richtiger Glauben. [00:20:17]

Und noch vorerst er sagt, schau, dass meine Knochen damit kommen. Ich möchte da beerdigt sein, wo Gott uns das Land verheissen hat. Und ich glaube, Glauben ist oft, so wie es mein Titel sagt, Glauben sieht das Unsichtbare und es handelt, wie es sichtbar ist. [00:20:46]

Wenn jemand als Glaubensheld dargestellt werden sollte, was für eine Person würde wir nehmen. Wahrscheinlich nicht eine Prostituierte. Und Rahab war eine Prostituierte. Sie hat in Jericho gelebt und wo sie in Jericho gelebt, haben sie immer wie mehr gehört von einem Volk, das richtig Norden zieht, von einem Volk, das so einen grossen Gott hat, das sogar das Rote Meer teilen kann. So ein grosser Gott, der versorgt in der Wüste und das Volk kommt immer mehr Richtung Norden. Sie wussten, das Volk wird Richtung Jericho kommen. Jetzt ist das Volk schon fast an den Tor von Jericho und es kommen Spionen zu Rahab. [00:21:26]

Und spannend ist, Rahab als Prostituierte ist im Stammbaum von David, König David ist im Stammbaum von Jesus. Und ich finde das so gewaltig, dass bei Jesus kommt es nicht darauf an, was wir für eine Vergangenheit haben, er weiss, was wir für eine Zukunft haben, mit dem. [00:22:36]

Es ist jemand, der uns neu machen möchte, mit uns unterwegs sein. Im Hebräer 1131 heisst, durch Glauben kam die Prostituierte Rahab nicht mit den anderen Einwohnern der Stadt um, die sich geweigert hatten, Gott zu gehorchen. Denn sie hatten die Kundschaft erfreundlich aufgenommen. [00:23:17]

Dies tun wir, indem wir unsere Augen auf Jesus gerichtet halten, von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt. Er war bereit, den Tod, der Schande am Kreuz zu sterben, weil er wusste, welche Freude ihn danach erwartet. Nun sitzt er an der rechten Seite von Gottes Thron im Himmel. Jesus hat den Preis gezahlt, Jesus hat es möglich gemacht, dass die Beziehung zwischen Gott und uns, wo [00:24:26]

Und zweitens ermutigt uns der Schreiber des Hebräerbriefs, dass wir den Rucksack, den wir irgendwie in einer Form mitgeschleift haben, dass wir den auspacken. Und er spricht dort, wir sollen alles ihm hergeben, was uns irgendwie hindert. [00:25:26]

Wie der Schreiber im Hebräer, oder wie der Hebräerbrief sagt, und uns einlädt, wir sollen alles irgendwie ablegen, was uns hindert, mit Gott unterwegs zu sein. Das ist eine Einladung, einfach auch heute Abend an uns. Wir werden jetzt nochmal in eine Zeit kommen, oder gehen, vom Worship. Und wir haben bei uns so die Gewahnheit, dass wir, wenn wir das möchten, dürfen, hinzugehen und für uns beten, weil manchmal, wenn uns etwas belastet, hilft es, wenn man das wie selbstsorglich mit jemandem teilen kann. Manchmal muss man gar nicht viel teilen, manchmal kann man einfach sagen, du, ich bin auch etwas dran, möchtest du für mich beten? und in dieser Zeit, in der Zeit, in der wir jetzt drinnen sind, möchte ich euch einfach einladen, wenn ihr vielleicht etwas habt, oder merkt, das berührt mich, oder das möchte ich wirklich Gott hergeben, dann ist das ein Moment, wo ihr das von ganzem Herzen einfach durchführen. [00:27:08]

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