Glaube muss nicht riesig sein, um Großes zu bewirken. Schon ein winziger Schritt im Vertrauen auf Gott kann eine enorme Auswirkung auf dein Leben haben. Wie ein Baby, das seine ersten wackeligen Schritte macht und von allen gefeiert wird, so freut sich Gott über jeden kleinen Glaubensschritt, den du wagst. Es geht nicht darum, sofort einen „verrückten Glauben“ zu haben, sondern darum, mit Baby-Glauben zu starten und Schritt für Schritt zu wachsen. Gott sieht deine kleinen Versuche, deine Gebete, deine Anbetung und jeden Mini-Schritt, den du im Glauben gehst. Er feiert dich für jeden einzelnen davon. [02:38]
Matthäus 17,20 (LUT): „Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens! Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr zu diesem Berge sagen: Hebe dich dorthin! und er wird sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.“
Reflexion: Was ist heute ein kleiner Schritt im Glauben, den du gehen kannst, auch wenn er dir unbedeutend erscheint?
Day 2: Vertraue Gott wie ein Kind
Kinder vertrauen ihren Eltern bedingungslos – so wünscht sich Gott auch unser Vertrauen. Ein Kind fragt nicht, ob der Vater sein Versprechen hält, sondern rechnet fest damit. Gott lädt dich ein, ihm genauso zu vertrauen, unabhängig davon, was du bisher mit irdischen Vätern erlebt hast. Es kann herausfordernd sein, Gott als perfekten Vater zu sehen, besonders wenn du Enttäuschungen erlebt hast. Doch Gott ist anders: Er hält, was er zusagt, und möchte, dass du mit kindlichem Vertrauen deine nächsten Schritte wagst. Trenne das Bild deines irdischen Vaters von dem, wie Gott wirklich ist, und beginne, ihm neu zu vertrauen. [14:35]
Matthäus 18,3 (LUT): „Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“
Reflexion: Wo fällt es dir schwer, Gott wie ein Kind zu vertrauen, und wie könntest du heute einen kleinen Vertrauensschritt wagen?
Day 3: Glaube, dass Gottes Wort wirkt
Gott steht zu seinem Wort – was er sagt, das geschieht. Die Jünger waren erstaunt, als der Feigenbaum, den Jesus verfluchte, tatsächlich verdorrte. Jesus fordert uns heraus, ihm zu glauben, auch wenn wir noch nichts sehen. Ermutige dich, Gottes Zusagen für dein Leben ernst zu nehmen und darauf zu vertrauen, dass sie Wirklichkeit werden. Schreibe dir auf, woran du glaubst, und halte fest, was Gott dir zugesagt hat. Glaube nicht nur sonntags, sondern nimm Gottes Wort mit in deinen Alltag und rechne damit, dass er handelt. [21:13]
Markus 11,22-24 (LUT): „Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott! Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge sagen wird: Hebe dich und wirf dich ins Meer! und zweifelt nicht in seinem Herzen, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dem wird es geschehen. Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteilwerden.“
Reflexion: Welche Zusage Gottes möchtest du heute ganz konkret glauben und im Gebet festhalten?
Day 4: Vergebung ist der erste Schritt zu neuem Glauben
Vergebung ist der Schlüssel, um im Glauben voranzukommen. Jesus macht deutlich, dass wir für alles beten dürfen, aber zuerst vergeben sollen, bevor wir Gott um etwas bitten. Unvergebenheit hält uns zurück und blockiert unsere nächsten Glaubensschritte. Es kann schmerzhaft sein, loszulassen, was andere dir angetan haben, aber Vergebung befreit dich und öffnet den Weg für Gottes Wirken in deinem Leben. Lass los, was dich belastet, und beginne, anderen zu vergeben – das ist ein entscheidender Babyschritt auf dem Weg zu Crazy Faith. [25:34]
Markus 11,25 (LUT): „Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen.“
Reflexion: Gibt es jemanden, dem du heute vergeben solltest, damit dein Herz frei wird für neue Glaubensschritte?
Day 5: Glaube wächst durch Gottes Wort und tägliche Übung
Glaube entsteht und wächst, indem du Gottes Wort hörst, liest und in kleinen Dingen anwendest. Es reicht nicht, nur zu wissen, was Gott tun kann – du musst es auch im Alltag üben. Fang an, für Kleinigkeiten zu beten, Bibelverse für deine Lebenssituation zu suchen und Gottes Zusagen auszusprechen. Jeder kleine Schritt, jedes Senfkorn-Glauben, das du pflanzt, bringt dich näher zu dem Glauben, den Gott in dir wachsen lassen möchte. Überlege, was du heute hören, lesen oder tun kannst, um deinen Glauben zu stärken. [29:57]
Römer 10,17 (LUT): „So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.“
Reflexion: Wie kannst du heute ganz praktisch Gottes Wort hören oder lesen, um deinen Glauben zu stärken und einen kleinen Schritt im Vertrauen zu gehen?
Sermon Summary
Glaube beginnt nicht mit großen, spektakulären Schritten, sondern mit kleinen, oft unscheinbaren Babyschritten. Wie ein Kind, das seine ersten wackeligen Schritte macht und von allen gefeiert wird, so ist auch jeder kleine Schritt im Glauben wertvoll und kraftvoll. Es geht nicht darum, sofort einen „verrückten Glauben“ (Crazy Faith) zu haben, sondern darum, mit einem winzigen Senfkorn-Glauben zu starten. Jesus selbst hat seine Jünger daran erinnert, dass nicht die Größe des Glaubens entscheidend ist, sondern das Vertrauen, das wir in kleinen Dingen zeigen. Selbst wenn unser Glaube kaum sichtbar ist, sieht Gott ihn und freut sich darüber.
Oft vergleichen wir uns mit anderen und fühlen uns minderwertig oder stolz, je nachdem, wie wir unseren Glauben einschätzen. Doch Jesus ruft uns dazu auf, wie Kinder zu werden – voller Vertrauen, ohne komplizierte Fragen, einfach glaubend, dass das, was Gott sagt, auch geschieht. Dieses kindliche Vertrauen ist die Grundlage für alles Weitere. Es ist jedoch verständlich, dass viele von uns Schwierigkeiten haben, Gott als Vater zu vertrauen, weil sie auf der Erde schlechte Erfahrungen mit Vätern gemacht haben. Deshalb ist es wichtig, Gottes Vatersein von unseren irdischen Erfahrungen zu trennen und Heilung zu suchen, um neu vertrauen zu lernen.
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Vergebung. Jesus macht deutlich, dass wir anderen vergeben sollen, bevor wir im Gebet große Dinge erwarten. Unvergebenheit blockiert unseren Glauben und hindert uns daran, die nächsten Schritte zu gehen. Vergebung ist nicht leicht, besonders wenn wir tief verletzt wurden, aber sie ist der Schlüssel, um frei zu werden und im Glauben zu wachsen.
Glaube wächst durch das Hören auf Gottes Wort. Es ist entscheidend, regelmäßig in der Bibel zu lesen, Gottes Zusagen zu kennen und sie im Alltag anzuwenden – auch in den kleinen Dingen. Jeder kleine Schritt, jedes Gebet, jede Entscheidung, Gott zu vertrauen, ist ein Schritt in Richtung eines „verrückten Glaubens“. Es geht nicht um Perfektion, sondern um das stetige Gehen kleiner Schritte, die Gott sieht und segnet.
Key Takeaways
1. Kleine Glaubensschritte sind der Anfang von großem Glauben. Wie ein Kind, das laufen lernt, feiert Gott jeden kleinen Schritt, den wir im Vertrauen auf ihn gehen. Es ist nicht die Größe des Glaubens, sondern die Bereitschaft, überhaupt zu gehen, die zählt. Gott sieht und ehrt auch den unscheinbarsten Anfang. [02:38]
2. Vergleich mit anderen ist eine Falle, die uns entweder stolz oder minderwertig macht. Jesus ruft uns dazu auf, wie Kinder zu werden, die einfach vertrauen, ohne sich mit anderen zu messen. Unser Fokus sollte darauf liegen, unseren eigenen Glauben zu kultivieren und nicht auf die Glaubensreise anderer zu schauen. Nur so können wir authentisch und frei wachsen. [12:21]
3. Kindliches Vertrauen ist die Grundlage für echten Glauben. Gott wünscht sich, dass wir ihm so vertrauen, wie ein Kind seinem Vater vertraut – ohne Zweifel an seinen Zusagen. Auch wenn unsere irdischen Erfahrungen mit Vätern uns geprägt haben, dürfen wir lernen, Gottes Vaterherz neu zu entdecken und unser Vertrauen auf ihn zu setzen. [14:35]
4. Vergebung ist ein unverzichtbarer Schritt auf dem Weg zu mehr Glauben. Unvergebenheit hält uns gefangen und blockiert unsere geistliche Entwicklung. Jesus fordert uns auf, zuerst zu vergeben, bevor wir für große Dinge beten, denn nur so werden wir frei, um im Glauben voranzugehen und Gottes Wirken zu erleben. [25:34]
5. Glaube wächst durch das Hören auf Gottes Wort und das praktische Umsetzen im Alltag. Es reicht nicht, nur zu wissen, was Gott tun kann – wir müssen es auch anwenden, selbst in den kleinsten Dingen. Jeder kleine Schritt, jedes Gebet, jede Entscheidung, Gott zu vertrauen, ist ein Trainingsmoment für unseren Glaubensmuskel und bringt uns näher zu einem „crazy faith“. [30:59]
Und ich wünsche mir, dass wir als Kirche das auch machen.Ich wünsche mir, dass wir hier Babyschritte im Glauben gehen und dass du Babyschritte im Glauben gehst, heute Babyschritte im Glauben gehst und Leute um dich rum einfach frenetisch feiern, was du tust. Weil kleine Glaubensschritte sind wichtig, damit du irgendwann mal crazy faith entwickeln kannst. [00:03:07](21 seconds)
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Alles fängt mit kleinem Glauben an, mit Baby -Glauben, mit ganz, ganz, kleinen Schritten, mit Senfkörnern, die so klein sind, dass man sie nicht sehen kann. Einige von euch werden vielleicht denken, ja, der hält ja einfach nur seine Finger zusammen, aber hier ist wirklich was, ja, hier, guck mal, das sieht man noch nicht mal, ja, man sieht es nicht so klein, ist der Glaube. [00:07:30](16 seconds)
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Du möchtest große Heilungswunder erleben, aber du betest ja noch nicht mal, wenn du Kopfschmerzen hast, dann nimmst du Ibuprofen und dann ist gut, ja, nichts gegen Medizin, ja, aber wo, also die Frage ist jetzt nicht, wie gehen die Kopfschmerzen weg, sondern die Frage ist, wo ist Gott, wo ist Gott in den kleinen Bereichen meines Lebens. [00:09:31](16 seconds)
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Kinder vertrauen Erwachsenen und so einen Glauben möchte Gott in uns gerne sehen. Dass wir ihm vertrauen, dass wir wissen, was er sagt, dass wir sagen, Gott tut es und wir glauben es und ein Ja ist ein Ja. Und dann gehen wir auch davon aus und wir sind dann einfach so, ja gut, hat Gott gesagt, vielleicht auch nicht. [00:15:59](19 seconds)
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Baby -Faith, kleine Schritte zu gehen, ist die Möglichkeit, Gott zu vertrauen, wie ein Kind seinem Vater vertraut. Und deswegen ist es gut zu wissen, was hat Gott dir denn gesagt. Deswegen ist es gut zu wissen, uns als Kirche, welchen Auftrag hat Gott uns denn gegeben und welchen nicht. [00:16:26](17 seconds)
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Der einzige Weg, wie du Vertrauen anfangen kannst, wieder in Gott zu setzen, ist kleinen Glauben zu nehmen und kleine Schritte zu gehen. Du kannst nicht mit einem riesen Sack voller Senfkörner bei Jesus gleich ankommen, sondern Jesus sagt, nimm ein Senfkorn, fang an mir wieder zu vertrauen, weil ohne Vertrauen geht es nicht. [00:19:29](15 seconds)
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Habt doch mal Vertrauen in Gott. Und sonntags ist das ja einfach, hier zu sitzen und zu sagen, ich vertraue Gott. Weil hier sind ja so viele Leute, man wird in diesen Sorg von Vertrauen reingebracht. Aber was ist denn am Montagmorgen? [00:21:58](15 seconds)
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So viele Leute können gar nicht Baby -Glaubensschritte gehen, weil wir nicht in der Lage sind zu vergeben. Wir halten irgendwie fest, ja, wir lassen diese Menschen nicht los. Wir sind nachtragend, ja, und dann wundern wir uns, warum unser Leben so schwer ist, aber wir tragen den Leuten die Schuld hinterher, die sie uns angetan haben. [00:25:53](18 seconds)
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Crazy Faith startet mit dem, dass du weißt, was Gott sagt.Und wir haben es gut. Wir haben eine Bibel. Du kannst dir sogar eine Übersetzung aussuchen. Und alle möglichen Sprachen steht das Gleiche drin. Weil wenn du weißt, was Gott sagt, dann weißt du auch, wo dein Vertrauen hinfällt. [00:28:53](21 seconds)
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Und Gott sagt, jeder Schritt, den du gehst, jeder kleine Schritt, den du gehst.Ich sag's nochmal, jeder Schritt, den du gehst, jeder kleine Schritt, den du gehst, jedes kleine Senfkorn -Glauben, was du nimmst in deinem Leben und platzierst. dass du so oft das ganze zarfst.ist ein Schritt in die Richtung, in die Gott dich gerne haben möchte. [00:31:36](28 seconds)
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