Die Ewigkeit und Gottes zeitlose Natur verstehen

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Und im Anfang, das ist bewusst gewählt, weil das ist nicht einfach, es hat einen Anfang gegeben und dann ist mal Gott gekommen und dann hat er mal angefangen, irgendetwas zu kreieren. Sondern mit dem müssen wir wirklich zum Ausdruck bringen, dass Gott ausserhalb der Zeit ist. Dass er eben im Anfang gewesen ist. Also er hat im Anfang das geschaffen. [00:04:39]

Das bedeutet auch, dass Gott nicht begrenzt ist vom Zeitgeschehen, sondern Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wie zusammenbringt. Wir haben ja heute auch schon in der Forschung, wenn wir schauen, den Durchbruch von Albert Einstein mit der allgemeinen Relativitätstheorie, sagt ja, Zeit, Raum und Materie gehören wie miteinander zusammen. [00:05:01]

Doch eins dürft ihr dabei nicht vergessen, liebe Freunde, was für uns ein Tag ist, das ist für Gott wie tausend Jahre und was für uns tausend Jahre sind, das ist für ihn wie ein Tag. Das ist eigentlich absurd, wie kommt man zu so einem Statement, entweder es ist ein Tag, ein Tag oder tausend Jahre sind tausend Jahre oder es macht irgendwie gar keinen Sinn. [00:06:02]

Als er Mose begegnet und Mose fragt, wer bist du eigentlich, wie soll ich dich vorstellen am Volk Israel? Dann sagt Gott im 2. Mose 3 ,14, Gott antwortete, ich bin, der ich bin. Darum sagt ein Israeliten, ich bin, hat mich euch. Gesandt. Das ist ja noch ein cooler Name, ich weiss nicht, ob der heute in der Namenstabelle auch noch drin ist, der ich bin, finde ich noch spannend. [00:06:39]

Spannend, also Gott ist irgendwie alles. Er ist nicht von vorgestern bis in drei Monate oder so und zeitlich begrenzt, sondern er ist Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft gleichzeitig. Und so lesen wir sogar, es schliesst sich auch, wenn wir in die Offenbarung reingehen, da heisst es zu Jesus, ich bin das A und das O. Oder das Alpha und das Omega. [00:07:36]

Die Bibel verwendet verschiedene Begriffe für Zeit. Wir schauen uns drei spezifisch an. Das ist aus dem Neuen Testament herausgegriffen. Das eine ist Kronos, wie diese Reihe auch heisst. Da reden wir v .a. von der linearen Zeit, die wir jetzt auch anschauen. Die Zeit, die läuft, die Uhr, die wir im Teaser gesehen haben. [00:11:40]

Und das ist eben so ein bedeutungsvoller Moment. So die qualitative Zeit könnte man es vielleicht auch bezeichnen. Das ist so der Moment, vielleicht hattest du das auch schon mal, so ein God Moment. So bam, jetzt ist der Zeitpunkt da, jetzt ist der Moment da. Das ist so ein Kairos Moment. [00:12:18]

Und das ist ein Zeitalter, eine unbegrenzte Zeitspanne kann man sagen, die Ewigkeit. Ich mache ein paar Beispiele, damit ihr es mal hört. Ein Beispiel für Chronos. Da heisst es zum Beispiel in Johannes 7 ,33 Da sprach Jesus, noch eine kleine Zeit bin ich bei euch und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat. [00:12:32]

Und auch wenn das vielleicht nicht so etwas ist, wo du sagst, ja, das ist Alltagsstress, der beschäftigt mich jetzt mehr, so hat die Ewigkeit, der Charakter von Gott, eben eine grosse Bedeutung, auch in unserem Gottesbild, das wir haben. Und ich möchte hier einen Psalm vorlesen, den Mose gegeben hat. [00:13:50]

Herr, seit Generationen bist du unser Schutz. Noch bevor die Berge erschaffen wurden, bevor du die Erde und das Weltall schufst, warst du Gott. Du bist ohne Anfang und ohne Ende. Du machst die Menschen wieder zu Staub, indem du sprichst, werdet zu Staub. Denn für dich sind tausend Jahre, wie der gestern vergangene Tag, wie wenige Stunden nur. [00:14:18]

Und Johannes 3 ,16, der Schlüsselvers, wo man sagt, was Jesus für uns gemacht hat. Und da steht, denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, Jesus Christus, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Und das ewige Leben. Und das ewige Leben, das ist das Ionios. [00:19:56]

Mir hilft es zu wissen, in all dem gibt es etwas, das grösser ist, etwas, das beständig ist, etwas, das sich nicht ändert, etwas, das über all dem steht, etwas, das mit uns Beziehungen haben möchte, etwas, das möchte, dass wir frei sind von Leid, etwas, das die Liebe einfach durchdruckt. Glauben und Hoffnung. [00:23:07]

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