Die Einladung Gottes zur Ruhe und Erlösung
Summary
In der heutigen Predigt geht es um die Lasten, die wir im Leben tragen, und die Einladung Gottes, diese Lasten bei ihm abzulegen. Wir alle kommen mit verschiedenen Arten von Ballast in unser Leben – sei es emotional, geistlich oder körperlich. Doch Gott bietet uns Ruhe und Erleichterung an, wie es in Matthäus 11:28 heißt: "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben." Diese Einladung ist ein Ausdruck seiner unendlichen Liebe und Gnade.
Ursprünglich wurden wir in vollkommener Gemeinschaft mit Gott geschaffen, doch durch unsere Entscheidungen haben wir uns von ihm entfernt. Diese Trennung hat Sünde und Belastungen in unser Leben gebracht, die wir aus eigener Kraft nicht überwinden können. Doch die gute Nachricht ist, dass Gott einen Weg geschaffen hat, um uns zu befreien. Durch Jesus Christus, der am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist und auferstanden ist, haben wir die Möglichkeit, wieder in Gottes Ordnung zu leben.
Es ist wichtig zu erkennen, dass wir aus eigener Kraft nichts tun können, um uns von unseren Sünden zu befreien. Doch durch die Annahme von Gottes Geschenk der Erlösung können wir gereinigt und erneuert werden. Diese Reinigung ist wie ein reinigendes Bad, das uns von aller Schuld befreit. Auch wenn wir im Alltag immer wieder mit Versuchungen und Belastungen konfrontiert werden, dürfen wir uns daran erinnern, dass wir durch Jesus Christus frei sind.
Die Taufe ist ein sichtbares Zeichen dieser inneren Transformation und ein Bekenntnis zu einem Leben in der Nachfolge Jesu. Heute feiern wir die Taufe von vier Menschen, die sich entschieden haben, diesen Schritt zu gehen und ihr Leben Jesus zu übergeben. Es ist ein freudiges Ereignis, das wir gemeinsam feiern, während wir die Kraft des Heiligen Geistes in unserem Leben erfahren.
Key Takeaways:
- Gottes Einladung zur Ruhe: Gott lädt uns ein, unsere Lasten bei ihm abzulegen und Ruhe zu finden. Diese Einladung ist ein Ausdruck seiner Liebe und Gnade, die uns in unserer Schwachheit begegnet. [37:43]
- Die Unmöglichkeit der Selbstbefreiung: Wir können uns nicht aus eigener Kraft von unseren Sünden befreien. Doch Gott hat durch Jesus Christus einen Weg geschaffen, der uns von aller Schuld reinigt. [40:52]
- Die Bedeutung der Taufe: Die Taufe ist ein sichtbares Zeichen unserer Entscheidung, Jesus nachzufolgen. Sie symbolisiert die innere Reinigung und Erneuerung, die durch den Glauben an Jesus Christus möglich ist. [47:32]
- Die Kraft des Heiligen Geistes: Durch die Taufe empfangen wir den Heiligen Geist, der uns befähigt, ein Leben in Freiheit und in der Nachfolge Jesu zu führen. Er hilft uns, die Lasten des Lebens abzulegen und in Gottes Ordnung zu leben. [50:23]
- Gottes unendliche Liebe: Gottes Liebe zu uns ist so groß, dass er seinen einzigen Sohn gesandt hat, um für unsere Sünden zu sterben. Diese Liebe ist die Grundlage unserer Erlösung und gibt uns Hoffnung auf das ewige Leben. [53:53]
Youtube Chapters:
- [00:00] - Welcome
- [00:30] - Einführung und Begrüßung
- [02:15] - Die Lasten des Lebens
- [05:00] - Gottes Einladung zur Ruhe
- [08:45] - Die ursprüngliche Gemeinschaft mit Gott
- [12:30] - Die Trennung durch Sünde
- [16:00] - Die Unmöglichkeit der Selbstbefreiung
- [20:00] - Gottes Lösung durch Jesus Christus
- [24:00] - Die Bedeutung der Taufe
- [28:00] - Die Kraft des Heiligen Geistes
- [32:00] - Gottes unendliche Liebe
- [36:00] - Einladung zur Umkehr
- [40:00] - Zeugnisse der Täuflinge
- [44:00] - Taufzeremonie
- [48:00] - Abschluss und Segen
Study Guide
Bible Study Discussion Guide
Bible Reading:
1. Matthäus 11:28 - "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben."
2. Johannes 3:16 - "Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben."
3. Titus 3:5 - "Er rettete uns, nicht weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten, sondern aus lauter Güte."
Observation Questions:
1. Was bedeutet es, wenn Jesus in Matthäus 11:28 sagt, dass er uns Ruhe geben wird? Wie wird diese Ruhe im Kontext der Predigt beschrieben? [37:43]
2. Welche Beispiele von Ballast wurden in der Predigt genannt, die Menschen im Alltag mit sich tragen? [37:43]
3. Wie beschreibt die Predigt die ursprüngliche Gemeinschaft mit Gott und die Trennung durch Sünde? [37:43]
4. Welche Rolle spielt die Taufe als sichtbares Zeichen der inneren Transformation laut der Predigt? [47:32]
Interpretation Questions:
1. Inwiefern ist die Einladung Jesu, unsere Lasten bei ihm abzulegen, ein Ausdruck von Gottes Liebe und Gnade? [37:43]
2. Warum ist es laut der Predigt unmöglich, sich aus eigener Kraft von Sünden zu befreien, und wie hat Gott durch Jesus Christus einen Weg geschaffen? [40:52]
3. Welche Bedeutung hat die Taufe in Bezug auf die innere Reinigung und Erneuerung, die durch den Glauben an Jesus Christus möglich ist? [47:32]
4. Wie hilft der Heilige Geist laut der Predigt, ein Leben in Freiheit und in der Nachfolge Jesu zu führen? [50:23]
Application Questions:
1. Welche Lasten trägst du derzeit mit dir herum, und wie kannst du Jesu Einladung annehmen, diese bei ihm abzulegen? [37:43]
2. Gibt es Bereiche in deinem Leben, in denen du versuchst, aus eigener Kraft Lösungen zu finden, anstatt Gottes Hilfe in Anspruch zu nehmen? [40:52]
3. Wie kannst du die Bedeutung der Taufe in deinem eigenen Glaubensleben reflektieren und feiern, auch wenn du bereits getauft bist? [47:32]
4. In welchen Situationen könntest du den Heiligen Geist um Hilfe bitten, um die Lasten des Lebens abzulegen und in Gottes Ordnung zu leben? [50:23]
5. Wie kannst du in deinem Alltag die unendliche Liebe Gottes, die durch das Opfer Jesu Christi sichtbar wird, anderen Menschen zeigen? [53:53]
6. Gibt es eine konkrete Situation, in der du Gottes Geschenk der Erlösung annehmen und dadurch eine Veränderung in deinem Leben erfahren möchtest? [53:53]
7. Welche Schritte kannst du unternehmen, um die Kraft des Heiligen Geistes in deinem täglichen Leben stärker zu erfahren und zu nutzen? [50:23]
Devotional
Day 1: Gottes Einladung zur Ruhe
Gott lädt uns ein, unsere Lasten bei ihm abzulegen und Ruhe zu finden. Diese Einladung ist ein Ausdruck seiner Liebe und Gnade, die uns in unserer Schwachheit begegnet. In Matthäus 11:28 sagt Jesus: "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben." Diese Worte sind eine Erinnerung daran, dass wir nicht allein durch die Herausforderungen des Lebens gehen müssen. Gott bietet uns eine Zuflucht, einen Ort der Erholung und Erneuerung, wo wir unsere Sorgen und Ängste ablegen können. [37:43]
Psalm 62:1-2 (ESV): "For God alone my soul waits in silence; from him comes my salvation. He only is my rock and my salvation, my fortress; I shall not be greatly shaken."
Reflexion: Welche Lasten trägst du heute mit dir herum, die du bei Gott ablegen kannst, um seine Ruhe zu erfahren?
Day 2: Die Unmöglichkeit der Selbstbefreiung
Wir können uns nicht aus eigener Kraft von unseren Sünden befreien. Doch Gott hat durch Jesus Christus einen Weg geschaffen, der uns von aller Schuld reinigt. Diese Erkenntnis ist entscheidend, um die Tiefe von Gottes Gnade zu verstehen. Unsere menschlichen Anstrengungen reichen nicht aus, um die Trennung von Gott zu überwinden, die durch Sünde verursacht wird. Doch durch den Glauben an Jesus Christus und sein Opfer am Kreuz können wir Vergebung und Erneuerung erfahren. [40:52]
Epheser 2:8-9 (ESV): "For by grace you have been saved through faith. And this is not your own doing; it is the gift of God, not a result of works, so that no one may boast."
Reflexion: Gibt es Bereiche in deinem Leben, in denen du versuchst, aus eigener Kraft zu handeln, anstatt Gottes Gnade anzunehmen?
Day 3: Die Bedeutung der Taufe
Die Taufe ist ein sichtbares Zeichen unserer Entscheidung, Jesus nachzufolgen. Sie symbolisiert die innere Reinigung und Erneuerung, die durch den Glauben an Jesus Christus möglich ist. Die Taufe ist nicht nur ein Ritual, sondern ein tiefes Bekenntnis zu einem neuen Leben in Christus. Sie markiert den Beginn eines Weges der Nachfolge, auf dem wir die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, um in Freiheit und in der Ordnung Gottes zu leben. [47:32]
Römer 6:3-4 (ESV): "Do you not know that all of us who have been baptized into Christ Jesus were baptized into his death? We were buried therefore with him by baptism into death, in order that, just as Christ was raised from the dead by the glory of the Father, we too might walk in newness of life."
Reflexion: Was bedeutet die Taufe für dich persönlich, und wie kannst du diese Bedeutung in deinem täglichen Leben widerspiegeln?
Day 4: Die Kraft des Heiligen Geistes
Durch die Taufe empfangen wir den Heiligen Geist, der uns befähigt, ein Leben in Freiheit und in der Nachfolge Jesu zu führen. Der Heilige Geist ist unser Helfer und Tröster, der uns in allen Lebenslagen begleitet. Er gibt uns die Kraft, Versuchungen zu widerstehen und die Lasten des Lebens abzulegen. In der Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist finden wir die Unterstützung, die wir brauchen, um in Gottes Ordnung zu leben und seine Liebe in der Welt zu verkörpern. [50:23]
Galater 5:16-17 (ESV): "But I say, walk by the Spirit, and you will not gratify the desires of the flesh. For the desires of the flesh are against the Spirit, and the desires of the Spirit are against the flesh, for these are opposed to each other, to keep you from doing the things you want to do."
Reflexion: In welchen Bereichen deines Lebens brauchst du die Führung und Kraft des Heiligen Geistes, um in Freiheit zu leben?
Day 5: Gottes unendliche Liebe
Gottes Liebe zu uns ist so groß, dass er seinen einzigen Sohn gesandt hat, um für unsere Sünden zu sterben. Diese Liebe ist die Grundlage unserer Erlösung und gibt uns Hoffnung auf das ewige Leben. Sie ist bedingungslos und unermesslich, und sie lädt uns ein, in eine tiefe Beziehung mit Gott einzutreten. Diese Liebe ist nicht nur eine theologische Wahrheit, sondern eine lebendige Realität, die unser Leben transformieren kann, wenn wir sie annehmen und darauf antworten. [53:53]
1. Johannes 4:9-10 (ESV): "In this the love of God was made manifest among us, that God sent his only Son into the world, so that we might live through him. In this is love, not that we have loved God but that he loved us and sent his Son to be the propitiation for our sins."
Reflexion: Wie kannst du heute Gottes unendliche Liebe in deinem Leben erfahren und an andere weitergeben?
Quotes
Die Kuhbäcke verraten, das nimmt man nicht in die Ferien mit. Hey, schön bist du heute Morgen da. Und das soll einfach mal einleitend vermitteln, mit was für Ballast kommst du heute Morgen in die Oster-Celebration. Mit was für Ballast laufst du jeden Tag durch die Welt. Und Gott gibt uns eine Zusage. Er sagt in Matthäus, er spricht wie Jesus sagt, kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen. Und ich werde euch Ruhe geben. Wow, was für ein Versprechen auch, das Gott uns da gibt, dass er uns Ruhe gibt von all dem Ballast, von all dem Zeug, die wir mitträgen. [00:35:19]
Wir hatten alles, es ist alles gelaufen nach den Ordnungen von Gott, bis wir uns entschieden haben, einen anderen Weg einzuschlagen. Und das ist schon mal das erste Zeugnis, wie krass die Liebe von Gott ist. Es ist für uns vielleicht nicht so einleuchtend. Und erstens denken wir, ja, aber Gott, wieso lässt du uns aus dem Paradies gehen? Aber wahre Liebe lässt eben los. Sie gibt uns eine Option, sonst wären wir einfach Sklaven. Sonst hätten wir ja gar keine andere Möglichkeit. Er hat uns eine Option gegeben, das Paradies, das Ziemensein mit Gott zu verlassen. [00:36:22]
Und so kommt es, dass wir in eine Trennung von Gott gekommen sind. Und in dieser Trennung von Gott ist das Sündenspiel reinkommen. Lügen, Mord, Verachtung, Mangel, fählende Liebe, Hass, Unzucht, Beleidigungen, Klauen, Lästerung, Geiz, Faulheit, was auch immer, Götze, die ganz viele Sachen sind reinkommen. Und wir merken irgendwo, ja, das hat uns belastet oder das belastet uns. Es sind wie Sachen, die auf uns drauf sind. So Strich, Sünde, Belastungen, Dreck, Markierungen, die kommen. [00:37:00]
Und das nehmen wir mit uns mit. Es sind Sachen, die mehr Menschen zugefügt haben, die wir uns dann eben benommen haben. Oder es sind auch Sachen, die andere Menschen uns zugefügt haben. Schmerz und Leid. Wir merken irgendwie, wir leben nicht mehr in Gottes Ordnung. Irgendwie im Alltag merken wir doch, es geht nicht mehr auf. Oder? Zum einen, im Alltag merke ich mit Emina, ja, ich liebe sie und ich möchte sie ehren. Und gleich verhalte ich mich teilweise wieder hinterletzt. Das geht irgendwie nicht auf. Es ist ein Widerspruch. [00:37:42]
Wir versuchen ja immer wieder dann, die Verletzungen wegzubringen, zu reinigen. Und wir suchen auf der Welt, gehen vielleicht auf die Suche nach den besten Reinigungsmitteln, die es gibt auf dem Markt und tun das alles draufsprayen und versuchen, das da zu nehmen und reiben dran und reiben, bis es blutig ist, vielleicht schon fast. Und merken, der Scheiss will nicht weg. Es geht nicht weg, wir bringen es einfach nicht weg. Und das ist doch mega ernüchternd. [00:39:47]
Alles, was wir versuchen, jede Methode, jedes Seminar, das wir besuchen, jede Meditation, alles, irgendwie bleibt das gleich haften. Und die erste wichtige Erkenntnis ist, dass es so ist. Dass wir das wie akzeptieren können. Ich weiss nicht, ich kenne das, ich habe Situationen gehabt, in meinem alten Job, wo ich einen Standort geführt habe, ich hatte immer das Mindset, ein bisschen mehr reinzugeben und es geht schon. Ich muss einfach noch ein bisschen mehr machen, noch ein bisschen mehr schauen, noch ein bisschen besser überlegen, noch ein bisschen strategischer planen. [00:40:47]
Bis ich irgendwann gemerkt habe, dass es halt nicht funktioniert. weil ich dann einen Standort geführt mit 300 Leuten und mir hat eine ganze Führungsetage gefehlt, mir gleichzeitig einen Umzug gehabt, wo ich dann irgendwie Jobs für gefühlt vier, fünf Leute gemacht habe, wo noch irgendwie Rekrutierungsengpässe waren. Da habe ich gemerkt, es geht nicht. Also ich habe noch so knapp am Burnout vorbeigeschlittert. Es geht einfach nicht, irgendwann geht es nicht, irgendwann muss der Moment da sein, und man realisiert, ich komme nicht weiter. [00:41:53]
Und das ist ein wichtiger Schritt, weil es ist ein Schritt, zum einen vielleicht Kapitulation in dem, aber es ist auch die Akzeptanz. Wir akzeptieren, wir sehen, wir bringen die Streifen nicht weg. Und jetzt fragen wir uns natürlich heute Morgen, what's the way out? Wir haben ja gleich irgendeinen Weg raus aus dieser Misere. Gibt es etwas, gibt es gleich etwas, was wir machen können, damit der Scheiss weggeht? Es muss doch etwas geben, gibt es etwas? Und die Antwort lautet, Nein! Nein! Nein, eben nicht. Es gibt nichts, was wir machen können. [00:42:59]
Wir können zwar nichts machen, aber Gott kann etwas machen. Und Gott hat etwas gemacht. Er hat Jesus geschickt. Das, was wir an Ostern feiern. Er hat das schon lange vorbereitet gehabt. Er hat schon lange gewusst, Menschen könnten nicht selber aus dieser Misere rauskommen. Egal, wie viele Tiere sie opfern, es wird nie lang, weil es gibt nichts makelloseres als Gott selber. Er ist der, der den Weg ebnen kann. Und er ist der Einzige, der den Weg ebnen kann. Wir können nichts hinzutun. Wir können nicht sagen, danke vielmals Jesus, ich bin die Winterer 50. [00:44:31]
Und es ist so krass, dass Gott selber sich nicht schadet, obwohl er über all dem absolut erhaben ist, dass er selber Mensch wird, dass er sich selber erniedrigen lässt, dass er die ganze Schmach auf sich nimmt. All die Striche, die wir haben, und wir sind ein paar wenige Leute da. Denken wir an die ganze Welt. Denken wir an all die Generationen vor uns. Denken wir an all die Generationen, die noch kommen werden. Wenn man den ganzen Scheiss, das kannst du gar nicht abbilden, das ist das Gefühl, die ganze Welt, die du tragen musst, der ganze Scheiss am Kreuz auf dich geworfen wird. [00:45:57]
Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn leben können. Das Einzigartige an dieser Liebe ist, nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt. Mir könnte Gott nichts geben. Er hat es uns geben. Er gab uns seinen Sohn, der alle Sünden auf sich nahm und sie gesündet hat. Und im Johannes lassen wir auch, denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. [00:48:08]
Er rettete uns, nicht weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten, sondern aus lauter Güte. In seiner Barmherzigkeit hat er uns zu neuen Menschen gemacht, durch eine neue Geburt, die wie ein reinigendes Bad ist. Das wirkte der Heilige Geist, den Gott uns durch unseren Retter Jesus Christus in reichem Masse geschenkt hat. So sind wir allein durch seine Gnade von aller Schuld befreit. Als seine Kinder und Erben dürfen wir jetzt die Hoffnung auf das ewige Leben haben. reine Gnade, reine Güte von Gott, die wie ein reinigendes Bad ist. [00:50:48]
Wir haben ein Leben ohne die Strüme und Sünden, weil Gott ist für die gestorben. Jesus Christus selber ist am Kreuz für die gestorben und wir sind rein. Und vielleicht kennst du die Spannung, du denkst, ja, ich bin rein, ich bin tauft, yes, halleluja. Und dann läufst du wieder in den Alltag rein, plötzlich kommt so ein Cap, das merkst du vielleicht noch nicht, das irritiert dich noch nicht so, dann kommt da irgendetwas auf der Seite. Dann kommt wieder ein weiterer Ballast und dann läufst du so durch den Zürich HB, wie alle anderen auch, fällt nicht auf dort, fällt überhaupt nicht auf. [00:52:25]
Und ich denke, das ist etwas, was es immer wichtig ist, zum bewusst zu werden, auch wenn wir getauft sind, wir sind rein. Wir leben auf dieser Seite. Gott sieht uns als rein, wir sind gerecht gesprochen. Und das bleibt, das ist wie eine ewige Dusche. Du fühlst dich immer frisch duscht und du bist frisch duscht. Aber das heisst nicht, dass du mal in den Dreck gebaden hast. Das heisst nicht, dass du irgendwelches Zeug plötzlich wieder annimmst. Der Teufel ist gekommen, das Negative ist gekommen, und hat gesagt, ja, schau, du bist ein Sünder, du kannst von Gott nicht bestehen. [00:54:39]
Für uns gilt nicht mehr das Gesetz der Sünde und vom Tod. Es ist durch ein neues Gesetz aufgegeben, nämlich durch das Gesetz des Geistes Gottes, das durch Jesus Christus das Leben bringt. Wenn wir uns taufen lassen, dann kommt der Heilige Geist in uns hinein. Und jetzt, wenn es negativ wieder versucht, den Crap auf uns zu werfen und sagt, du genügst Gott nicht, dann sagen, das stimmt nicht, Jesus ist am Kreuz gestorben und mein ganzer Crap ist weg. Grossartig! Und der Tiefel kommt wieder und sagt, ja, aber du bist nichts wert. Nicht wert. [00:56:02]
Ich bin Gott so viel wert, dass er sein Kostbarstes gegeben hat. Sein Sohn ist auf die Welt gekommen und auf Erstanden. Für meine Sünden. Weg! Und ich kann wieder durchgehen. Und vielleicht kommt dann jemand und sagt, hey, hey! Ja? Da ist noch etwas auf dem Kopf. Oh, danke vielmals! Das ist so die, wieso wir gemeinsam unterwegs sind, weil wir vielleicht gar nicht merken, dass wir immer noch ein Crap tragen. Das ist wie, wenn du jedes Jahr ein Kilo zunimmst. Du merkst es nicht, du merkst es nicht, aber irgendwann hast du 20 Kilo mehr. [00:57:49]
Dann müssen wir uns ermutigen, zu sagen, hey, du hast noch etwas, was du mit dir herumtreibst. Dann sagen, danke vielmals. Auch dafür ist Jesus gestorben. Ich brauche es nicht mehr. Und wir können auf dieser Seite leben. Und das ist etwas, das wir unterscheiden dürfen. Wir sind nicht mehr gebunden an das Gesetz der Sünde, wo wir vorgebunden waren, sondern durch Jesus sind wir befreit. Jesus hat alles auf sich genommen. Und das hat Gott schon lange voraus gesagt. Im Alten Testament lesen wir schon, wie es im Jesaja steht. Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten. [01:00:16]
Im Paradiesenzustand, wir haben Gott die Treue gebrochen. Wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft. Und wir, wir haben nun Frieden mit Gott. Durch seine Wunden sind wir geheilt. Ich finde das krass. Ich finde das ist so ein Vers, das steht in der Evangelie. Der ist so klar, der ist so spot on. Er steht im Alten Testament, lange bevor Jesus gekommen ist. Dass Jesus am Kreuz gestorben ist, hat so viele Facetten. Und einen möchte ich auch noch betonen, nämlich haben wir das Thema der Stiftshütte in dieser Serie gehabt. [01:01:24]
Und Jesus stirbt am Kreuz und der Vorhang zerreisst. Was für ein Zeichen. Was für ein crazy Zeichen. Er sagt, hey, der Weg ist wieder gegebnet. Wir können wieder eine Beziehung zu Gott haben. Es geht ja noch weiter, wo dann der Heilige Geist kommt. Ab Pfingsten, wo man den Heilige Geist empfangen. Wie krass ist das? Das ist Symbolik. Ich versuche es darzulegen. Wir sind geprägt von dem. Wir können nicht hinter den Vorhang gehen. Und plötzlich ist der Weg offen. In dem Moment, wo Jesus stirbt. [01:03:54]
Vielleicht hast du dir die Gedanken noch nie gemacht. Vielleicht sagst du, es gibt einfach Dinge, die sind zu krass. Die sind einfach zu heftig. Das ist so tief eintätowiert, das bringst du einfach nicht mehr raus. Jesus hin oder her. Oder du sagst, ja, die Jacke, sie stört mich zwar, aber sie ist trotzdem noch etwas schön. Sie gibt mir trotzdem noch etwas. Sie gibt mir trotzdem Sicherheit. Sie gibt mir trotzdem einen Schutz. Ich kann mich hinter diesem Koffer verstecken. Irgendwie gibt mir das trotzdem Sicherheit. [01:06:34]
Und heute Morgen ist die Möglichkeit, ist die Einladung von Jesus und sagt, akzeptiere es. Akzeptiere es, dass es nicht weggeht und ich der Weg bin. So wie er es im Johannes sagt, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit und ich bin das Leben. Ohne mich kann niemand zum Vater kommen. Er ist die Antwort. Er ist die Antwort, dass wir wieder in Gottes Ordnung leben können. Und für das gibt es nichts anderes, als wir einfach sagen können, wir können sein Geschenk annehmen. Sein Geschenk, du musst vielleicht irgendwo gesuchen, in deinem Crab, aber das Geschenk ist irgendwo rum. [01:08:02]
Kehrt um zu Gott, forderte Petrus sie auf. Jeder von euch soll sich auf den Namen von Jesus Christus taufen lassen. Dann wird euch Gott eure Sünden vergeben und ihr werdet den Heiligen Geist empfangen. Ben, darfst du sonst füllen kommen? Ja, wir wollen jetzt einfach auch in den Teil einsteigen. Wir haben heute ein absolutes Highlight, nämlich haben wir vier Teuflinge vor Ort. Vier Leute, die gesagt haben, ich möchte weggehen. Ich akzeptiere, ich habe festgestellt, ich habe der Realität ins Auge geschaut und gesagt, ich bringe den Crab nicht weg. [01:10:56]